Unter dem Begriff Costa Blanca wird die Weiße Küste mit den spanischen Provinzen Valencia, Alicante und Murcia verstanden. Wenn Sie die Küste mit ihren feinen weißen Sandstränden besuchen, die weiß gekalkten Häuser und das Weiß der Mandelblüten erblicken, finden Sie diesen Namen sicher auch passend. Die Weiße Küste liegt klimatisch so günstig, so dass es dort immer warm ist und Sie verschiedene Outdoor-Aktivitäten unternehmen können. Im Folgenden erfahren Sie, was man im Sommer an der Costa Blanca unternehmen kann.
Badeurlaub an den schönsten Stränden der Costa Blanca verbringen
Die Weiße Küste reicht vom Kreis Marina Alta rund um die Stadt Dénia im Norden bis zum Touristenzentrum Torrevieja im Süden. Bestimmt fällt Ihnen zu allererst das Baden ein, wenn Sie sich vorstellen, was Sommer an der Costa Blanca bedeuten kann.
- Die Granadella-Bucht in Jávea hat nicht nur den ersten Platz unter den zehn schönsten Stränden der Costa Blanca, sondern wurde auch schon zum schönsten Strand Spaniens gekürt! Die kleine rustikale Bucht hat einen Kiesstrand, ihr kristallklares Wasser macht sie ideal zum Tauchen.
- Der Primer-Muntanyar-Strand oder El Benissero in Jávea ist ein zwei Kilometer langer Kiesel- oder Felsenstrand, der sich von der Mündung des Gorgos-Flusses bis zum Strand von Arenal erstreckt. Er eignet sich zum Schnorcheln und Windsurfen, außerdem bietet er Ihnen verschiedene Strandbars.
- Cala Dénia ist der geeignete Ort, wenn Sie einen ruhigen Strand suchen. Sand gibt es hier nicht, sondern nur Kieselsteine. Die Stelle eignet sich sehr gut zum Schnorcheln. Bei Wellengang sollten Sie allerdings nicht zu tief ins Wasser gehen.
- Playa del Carabassi, nahe Elche, ist ein empfehlenswerter Strand zum Sonnen und Baden in herrlicher Natur, mit feinem, sauberem Sand. Es gibt zwei Strandbars und ein Café.
- Arenal-Bol ist ein langer goldfarbener Sandstrand, der zum Wasser hin abflacht und daher beliebt bei Familien mit Kleinkindern ist. Er befindet sich in der Bucht von Calpe mit Palmen, auf der angrenzenden Promenade sind charmante Läden und Boutiquen vorhanden sowie nette Restaurants.
Aktivitäten entlang der Costa Blanca planen
In den Urlauberzentren an der Küste finden Sie alles an Wassersport, was man im Sommer an der Costa Blanca unternehmen kann. SUP (stand-up paddling), Kitesurfen, Windsurfen, Paddeln, Segeln, Schnorcheln, Tauchen – alle Sportarten sind möglich. Für Anfänger gibt es Ein-Tages-Kurse in den Wassersportzentren vor Ort, beispielsweise in
- Gandia
- Dénia
- Cartagena
- Benidorm und
- Alicante.
Angeln Sie mit Emotional Fishing auch, wenn Sie vorher noch keine Erfahrung darin hatten. Die erfahrenen Fischer von Marina El Portet, Dénia, zeigen Ihnen auf Hoher See, alles was Sie zum erfolgreichen Angeln wissen müssen.
Reiten ist beispielsweise auf folgenden Reiterhöfen möglich:
- Club Hípico Benissa
- Club Hipico Calpe
- El Refugio Costa Blanca, Guardamar del Segura
- Montgó Vall Equestrian Center Xàvia / Jávea
Zum Wandern bieten sich drei Landschaftsschutzgebiete an:
Parc Natural de la Serra Gelada, mit bergiger Küstenlandschaft, ideal zur Erkundung mit dem Boot oder über Wanderwege.
Parc Natural del Penyal d’Ifac, wobei der Penyal d’Ifac ein Felsen bei Calp, nördlich von Alicante, ist.
Parque Natural del Montgó ist ein gebirgiger, 2.117 Hektar großer, Naturpark mit mediterranen Pflanzen und Wildtieren.
Außer der aktiven Erholung ist Sightseeing das, was man im Sommer an der Costa Blanca unternehmen kann. Dafür bieten sich beispielsweise Altea und Villajoyosa an. In den Winkeln dieser Dörfer entdecken Sie noch mittelalterliches Flair. Weitere attraktive Orte an der Costa Blanca laden Sie ein, ihre Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Bild: pixabay.com, Javier_RTG, 5885250
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