Die Wassertemperaturen auf Fuerteventura bewegen sich das gesamte Jahr über in einem moderaten Bereich. Sie erlauben dem Urlauber oft auch im Winter, ein angenehmes Bad im Meer zu nehmen.
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Jahr um Jahr zieht Fuerteventura, die zweitgrößte kanarische Insel nach Teneriffa, eine Vielzahl von Touristen an. Manche davon wollen einfach nur einen relaxten Strandurlaub mit viel Sonne verbringen, während zum Beispiel die Wind- und Kitesurfer den Wellengang der Strände ausnutzen und ihrem Sport frönen möchten. Wie aber sieht es mit den Wassertemperaturen auf Fuerteventura aus? Eignet sich die kanarische Insel jederzeit als Badeparadies oder gibt es Zeiten, in denen das Schwimmen im Meer dort tabu sein sollte?
Wassertemperaturen auf Fuerteventura
Fuerteventura zählt zu den Kanaren, welche man oft auch als „Inseln des ewigen Frühlings“ bezeichnet. Und tatsächlich herrscht auf Fuerteventura das ganze Jahr über ein ziemlich moderates Klima. Die angenehm milden und wenig drückenden Temperaturen im Sommer und Herbst eignen sich besonders gut für einen sonnigen Badeurlaub mit eher geringer Regengefahr. Die Wassertemperaturen betragen während dieser Zeit in der Regel um die 20°C bis 22°C. Auch in den beiden anderen Jahreszeiten ist das entspannte Baden im Meer möglich – allerdings kann es passieren, dass eine zwischenzeitliche Regenphase den Spaß für ein paar Tage zunichte macht. Generell gilt: Im Winter werden die Tage kürzer, die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Niederschlägen kommt, steigt an. Dennoch kann bei Wassertemperaturen um die 18°C bis 20°C das eine oder andere Bad im Meer genommen werden. Besucht man Fuerteventura im Frühling, darf man Zeuge sein, wie die sonst so karg bewachsene Insel in einem besonders satten Grün erstrahlt. Die Wassertemperaturen betragen in dieser Zeit meist um die 18°C. – Mehr zu den Temperaturen auf Fuerteventura kann man zum Beispiel hier finden.
Der heiße Ostwind
Unangenehm kann es auf Fuerteventura übrigens werden, wenn sich der Scirocco bzw. Calima, ein heißer Ostwind aus der Sahara, ankündigt und letztendlich nicht nur binnen weniger Stunden für erheblich höhere Temperaturen sorgt, sondern auch eine Menge Sand und Insekten mit sich bringt.