Der Shooter kommt nicht nur mit einem gefährlich anmutenden Namen daher, sondern in der Regel auch mit einem hochprozentigen Inhalt.
Ein Shooter – was ist das? Zumindest habe ich mich das gefragt, als ich diesen Begriff zum ersten Mal gehört habe. Denn halten wir uns die gewöhnliche Übersetzung des englischen Wortes vor Augen, so bedeutet „shooter“ eigentlich nicht viel mehr als „Schütze“. Da wir uns hier aber in einem Blog zum Thema Cocktails befinden, steckt natürlich auch noch mehr dahinter:
Als Shooter bezeichnet man, wenn ich das richtig sehe, einen kleinen Drink, der ganz ähnlich wie der so genannte Kurze in einem Schnapsglas (welches man wiederum manchmal auch als Stamper oder Shooterglas bezeichnet) serviert wird. Oft wird anstelle des Wortes Shooter auch einfach die Bezeichnung Shot verwendet, was ebenfalls aus dem Englischen kommt und soviel wie „Schuss“ bedeutet.
Der etwas drastisch klingenden Bezeichnungen haben übrigens durchaus ihren Sinn: Shooter oder Shots haben es in sich – vor allem, was den Alkoholgehalt angeht. In den meisten Fällen werden in den kleinen Drinks, wie etwa im wohlbekannten B52, vor allem hochprozentige Getränke aufeinander geschichtet, meist aber nicht mehr als zwei oder drei auf einmal.
Die Mini-Cocktails werden in der Regel schnell und in einem Schluck getrunken. Die kleinen Drinks eignen sich beispielsweise als Aperitif oder Partycocktail. Doch sollte man sich beim Genuss eines Shooters immer darüber im Klaren sein, dass es sich bei selbigem um einen sehr starken und gehaltvollen Drink handelt, welcher nicht nur schnell GEtrunken wird, sondern auch schnell BEtrunken macht…