Hin und wieder schnappt man im Zusammenhang mit Cocktails und Co. den Begriff „Blender“ auf. Auch wenn man es vielleicht annehmen könnte, handelt es sich dabei aber weder um eine besonders helle Lampe noch um einen hochstapelnden Typen.
Wie schön, wie schön! Endlich machen uns die Wetteraussichten im Fernsehen mal wieder etwas Mut; endlich sieht es so aus, als würde uns in Kürze das erste Frühlingswetter entgegen scheinen.
In der nächsten Zeit kann das genussvolle Schlürfen von leckeren Drinks also auch wieder verstärkt im Freien stattfinden, zum Beispiel in Gestalt einer kleinen Cocktailparty.
Apropos Cocktails: In vielen Fällen kommt man während der Zubereitung der Misch-Drinks mit einem Shaker aus – allerdings nicht immer. Manchmal ist auch ein so genannter „Blender“ von Nöten.
Bei selbigem handelt es sich aber weder um eine überhelle Leuchte noch um einen Menschen, der vorgibt jemand zu sein, der er gar nicht ist – zumindest nicht, wenn es um Cocktails geht.
Nein, wenn man während des Anmischens eines Drinks einen „Blender“ benötigt, dann verlangt man in der Regel nach einem Elektromixer. Denn „Blender“ ist ein Begriff aus dem Englischen und bedeutet auf Deutsch „Mischer“, „Mixer“, „Mixgerät“.
Und in der Tat ist es so, dass sich manche Cocktails nicht allein durch Shake-Energie zubereiten lassen und mehr Mix- und Zerkleinerungspower als andere benötigen. So setzen beispielsweise die Drinks Mala Mala, Copabanana, Mangolito oder Daiquiri einen Mixer voraus, da sie Zutaten (wie z.B. Crushed Ice, Speiseeis oder schwere Cremes) enthalten, die alleine durch eine schüttelnde Hand nicht zerkleinert oder nur sehr beschwerlich vermengt werden können.
Im Hobby- und Privatbereich wird im Zuge der Cocktailzubereitung oft zu einem Standmixer gegriffen. Auch im Profi-Bereich wird mit Mixern gearbeitet. Diese unterscheiden sich aber qualitativ von den Geräten für den Gebrauch daheim, kommen in verschiedenen Ausführungen daher und können sogar derartig leistungsstark sein, dass sie ganze Eiswürfel zerkleinern – etwas, das die meisten Geräte zu Hause nicht schaffen.