Bogotá, D.C. – Urlaubern in Kolumbien wird derzeit dringend von einer Reise auf der Strecke «Panamericana» abgeraten. Grund dafür sind gewaltsame Proteste sowie Straßenblockaden – insbesondere auf der Hauptverkehrsverbindung zwischen Cali und Popayan.
Das Schnellstraßensystem beginnt in Alaska, durchquert Nordamerika und endet in Feuerland im südlichen Teil von Argentinien. Doch der kolumbianische Teil des Straßensystems sei derzeit streckenweise nicht passierbar. Das teilt das Auswärtige Amt (AA) in seinem aktuellen
Reisehinweis mit.
Auch die Verbindung von Huila nach Putumayo sei von den Protesten betroffen und sollte gemieden werden. Urlauber sollten zudem nicht auf Nebenstrecken unterwegs sein, die sich in dem Gebiet befinden. Und auch von Reisen in die Grenzgebiete zu Venezuela wird aufgrund der aktuellen Ereignisse dort derzeit abgeraten. Es kann zu kurzfristigen Grenzschließungen kommen. Reisende sollten vorsichtig sein und den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte Folge leisten.
(dpa/tmn)