Vielen Urlaubern ist sicherlich schon einmal der Gedanke gekommen wie es denn wäre dauerhaft im sonnigen Süden zu leben. Also sozusagen das ganze Jahr über Urlaub mit Sommer, Sonne und Strand zu machen, ohne vom kalten und regnerischen Wetter in Deutschland geplagt zu werden. Ein erster Schritt könnte sein dort einen längeren Urlaub von 1-2 Monaten zu verbringen um sich eine Meinung bilden zu können.
Umstellungen und Bürokratie
Besonders durch die EU-Mitgliedschaft Spaniens ist das Auswandern in diesem Fall viel einfacher als man denkt. Natürlich kommen große Umstellungen und anfangs viel Bürokratie auf jemanden zu, der sich entschließt diesen großen Schritt zu unternehmen, aber die wirkliche Herausforderung kommt erst hinterher. Man sollte den Wunsch vom Auswandern nach Spanien gründlich durchdenken und sich gut vorbereiten. Das eigentliche Umziehen per Flug oder Autoreisezug nach Spanien ist relativ unkompliziert, doch wovon lebt man, wenn man dort ist, ist eine andere Frage.
Auswandern erst im Ruhestand
Natürlich ist eine Alternative erst auszuwandern, wenn man im Ruhestand ist und nicht mehr arbeiten muss, weil man rechtzeitig vorgesorgt hat. Doch nicht jeder möchte 20-30 Jahre warten, um sich seinen Traum vom Leben im sonnigen Süden zu verwirklichen. In diesem Fall ist es entscheidend seine finanzielle Zukunft zu planen und sich über eine mögliche Selbständigkeit Gedanken zu machen bzw. vorher eine geeignete Arbeitsstelle zu finden.
Erfahrungswerte nutzen
Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Auswandern nach Spanien stellt in vielerlei Hinsicht eine große Umstellung dar. Vor allem die sprachlichen Barrieren können zum Stolperstein werden, wenn man sich nicht vorbereitet. Wichtig ist außerdem sich zu überlegen, wovon man in Spanien leben möchte und hier realistisch zu sein. Jedem Auswanderungswilligen wird außerdem empfohlen aus den Erfahrungen anderer Menschen zu lernen, die diesen Schritt bereits getan haben und möglicherweise auch erfolgreich damit sind. Dann kann dem Auswandern nichts mehr im Wege stehen.
Foto: Michael Dunker