Thema Reisekredit: Das sollte man wissen

Wie für viele andere Produkte und Dienstleistungen kann man heutzutage auch seinen Urlaub mit einem Kredit finanzieren. Wer sich dazu entschließt, sollte vorher über die Kreditangebote, ihre Konditionen und das Drumherum einiges wissen.

Finanzieren oder nicht?

Für viele dürfte der Gedanke, sich einen Urlaub mit einem Kredit finanzieren zu wollen, zuerst als abwegig erscheinen. Bei Licht betrachtet machen viele Deutsche das sowieso, denn nur die wenigsten haben ein paar Tausend Euro parat, um mit ihren Lieben für ein paar Wochen in die Sonne zu entfliehen. Als Konsequenz wird dann häufig der Dispositionskredit bemüht – und nach den erholsamen Tagen mühsam abgestottert, bei hohen Dispo-Zinsen. Wer sich hingegen sicher ist, das er mit seinem Einkommen die Ferien per Kredit relativ problemlos abbezahlen kann, für den kann vor diesem Hintergrund so eine Finanzierung tatsächlich eine Alternative darstellen.

Finanzierung via Ratenkredit oder Reiseveranstalter

Wer auf Pump unter Palmen relaxen will, der kann zwischen zwei verschiedenen Arten der Finanzierung wählen: Entweder eine, die er direkt mit dem jeweiligen Reiseveranstalter abschließt, oder ein Ratenkredit, den man bei einer Bank oder Sparkasse abschließt. Es ist davon auszugehen, dass beide Institutionen eine Bonitätsprüfung vornehmen werden, da im Unterschied zu anderen Finanzierungen die Bank bei einem Reisekredit keinerlei Sicherheiten hat. Auf die Suche nach dem günstigsten Kredit kann man sich online machen: Kreditvergleichsportale wie smava können hier hilfreich sein.

Unterlagen bereithalten, Kreditlaufzeit eingrenzen

Bei Abschluss verlangt die Bank – es muss eben nicht die sein, bei der man sein Girokonto hat – Unterlagen, die die eigene Bonität belegen sollen. Im Allgemeinen sind das Fotokopien der letzten Gehaltsabrechnungen und Kontoauszüge. Reiseunterlagen müssen in der Regel nicht mit vorgelegt werden. Kommt es zum Abschluss des Kreditvertrags, muss die Laufzeit des Kredits festgelegt werden. Es ist ratsam, sie nicht länger als auf ein Jahr festzulegen, damit die monatliche Mehrbelastung des eigenen Kontos endlich und überschaubar bleibt.

 

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