Surabaya in Indonesien: Millionenstadt in Südostasien

Wer nach Surabaya fliegt, der sollte sich schon vorab auf eines gefasst machen: In der Millionenstadt ist es unfassbar voll. Aber das ist in Indonesien ja nichts ungewöhnliches, generell in Südostasien nicht. Ein Erlebnis ist es alle mal. So hat der ordnungsliebende Deutsche auf jeden Fall ein paar spannende Geschichten für die daheim gebliebenen parat.

Der Name der Hafenstadt und zweitgrößten Stadt von Indonesien verspricht auf jeden Fall jede Menge Exotik. Neben allerlei Sehenswürdigkeiten kann man auch die typisch asiatischen Garküchen und jede Menge Multikulti entdecken.

Auf einer Fahrradrikscha durch Surabaya in Indonesien

Eine Fahrradrikscha ist wohl der effektivste Weg um durch das Gewimmel der Großstadt vorwärts zu kommen. Die Kosten für den manuellen Transport sind auch äußerst niedrig. Außerdem scheint Rikscha fahren so was wie eine Pflicht zu sein, immerhin geht dort kaum jemand zu Fuß. Eine weitere Möglichkeit wären die Taxis, doch die sind nicht überall aufzutreiben.

Nach Anbruch der Dunkelheit kann man viel vom Leben der Stadt erfahren, indem man sich zum Nachtmarkt Pasar Keputran bringen lässt. Hierbei handelt es sich um einen Markt, auf dem Obst und Gemüse angeboten werden. Das in den Garküchen zubereitete Essen kann man probieren, wird allerdings kaum den westlichen Gaumen gefallen. Nur wenige Meter vom Markt entfernt, befindet sich allerdings ein Restaurant, in dem man sich nicht nur leckere Speisen auftischen lassen sondern sich auch vom Trubel des Marktes erholen kann.

Sightseeing-Das übliche touristische Programm in Surabaya

Surabaya ist übrigens nicht gerade für seine touristischen Sehenswürdigkeiten bekannt. Möglicherweise hat man den Namen der Stadt auch noch nie vorher gehört. Die Stadt ist eher ein Zentrum der Industrie in Indonesien und beherbergt neben Jakarta einen der bedeutendsten Häfen des Landes. Ein paar Highlights gibt es allerdings schon noch zu entdecken. Das arabische Viertel zum Beispiel.

Wie jeder andere arabische Ort auf der Welt, beherbergt auch das arabische Viertel von Surabaya einen Souk, einen orientalischen Basar. Hier sind auch Touristen anzutreffen. Auf dem Basar gibt es Gewürze, Waren des täglichen Bedarfs und Kunsthandwerk zu kaufen. Das Viertel erstreckt sich rings um die größte Moschee der Stadt, die Mesjid Agung. Damit bleibt es aber auch eines der wenigen Highlights der südostasiatischen Stadt.

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