Das Straßennetz der Millionenmetropole Mexiko City ist zwar nicht das allerbeste, aber man kann sich auf den meist asphaltierten Straßen in der Stadt und dem Umland – teils durch Autobahnen miteinander verbunden – ganz gut fortbewegen.
Mit dem Auto durch die Straßen rasen ist gar nicht möglich, denn an vielen Stellen befinden sich TOPES – auch als Speedbreaker oder Tempobremser bekannt. Auf diese Weise soll ein zu schnelles Fahren in Mexiko unterbunden werden. Es gibt fast alle 400 Meter einer diese Geschwindigkeitskontrollen, das erübrigt zusätzliche Radarfallen. Stellen Sie sich deshalb auf eine durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h in Mexiko ein.
Wenn man auf das Auto verzichten kann, so steht den Einheimischen und Touristen die Metro zur Verfügung – ist schneller und auch besser für die Umwelt. Sollten längere Strecken ins Umland geplant sein, so empfielt sich der Linienbus, der Sie fast überall hinbringt.
Die 20-Millionen-Metropole Mexico City verfügt über unzählige mehrspurige Schnellstraßen (oft 6 bis 8 Fahrbahnen). Ungefähr 3 Millionen Fahrzeuge fahren täglich durch die Region der Innenstadt und Umgebeung. Da es viele Autos gibt, ist Luftverschmutzung – Smog – ein Thema in der Metropole. Die Regierung von Mexico City hat sich Maßnahmen gegen den Kampf der bedrohlichen Umweltsituation überlegt.
Zum war die Einführung eintägiger Fahrverbote geplant. Dies sollte den Gebrauch von Mitfahrzentralen bewirken oder auch das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel. Eine weitere Maßnahme soll einen Standard für alle Motoren einführen, so dass ältere Autos teils umgerüstet werden müssen, um sich den neuen Richtlinien anzupassen. Die Pflicht von eingebauten Katalysatoren, sowie der Einsatz schwefel- und bleiarmer Kraftstoffe soll die Umweltsituation zusätzlich verbessern. Bislang konnten jedoch die geplanten Maßnahmen wegen der wirtschaftlichen Situation des Landes nicht alle umgesetzt werden.