São Miguel ist nicht nur die größte Insel der Azoren, sondern gilt auch als wirtschaftliches Zentrum sowie als jener Teil der Inselgruppe, der für Touristen am besten erschlossen ist.
Wer einen Trip auf die Azoren plant, kommt um eine Reise nach São Miguel kaum herum. Denn São Miguel ist nicht nur die Hauptinsel der Azoren, sondern auch der Teil der Inselgruppe, der ihr wirtschaftliches Zentrum darstellt und jede Menge Entdeckungspotential für Touristen bereithält.
São Miguel: Die „grüne Insel“
São Miguel ist auch als „Ilha Verde“, als „grüne Insel“, bekannt. Und tatsächlich lässt sich auf São Miguel eine ebenso üppige wie farbenprächtige Vegetation entdecken, zum Beispiel in Gestalt von riesigen Farnwäldern. Ebenfalls sehenswert sind die augenfälligen Kraterseen der Insel, die in malerischen Farben vor sich hin schimmern. Eine gute Sicht auf die Seen erhält man, wenn man die „Vista do Rei“, den „Königsblick“, erklimmt. Interessant: Geologisch gesehen besteht die Insel aus zwei Teilen, die erst vor 10.000 Jahren durch den Vulkanismus miteinander verbunden wurden.
São Miguel: Es gibt viel zu entdecken
In und um Ponta Delgada, der Hauptstadt von São Miguel, finden regelmäßig freudvolle Festivitäten statt. Will man zwischendurch ein wenig relaxen, laden Cafés und Restaurants zum Ausspannen ein. Auch in Ribeira Grande, der zweitgrößten Stadt der Insel, sowie in Orten wie Lagoa, Villa Franca de Campo und Furnas gibt es viel zu entdecken, zum Beispiel heiße Quellen. Möchte man die Natur erkunden, führen zahlreiche Wanderwege durch die Landschaften. Interessant könnte auch ein Besuch im „Terra-Nostra-Park“ sein, der beispielsweise mit Bambus, Araukarien und Wasserlilien aufwartet. Wer lieber imposante Tiere statt üppiger Pflanzen beobachtet, kann am Whale Watching teilnehmen. Ebenfalls bemerkenswert: Auf der Insel befindet sich die einzige Teeplantage innerhalb der EU.
Weitere Informationen sind z.B. hier zu finden.