Riad: Hauptstadt von Saudi-Arabien

Riad, die Hauptstadt von Saudi-Arabien, verkörpert die muslimische Kultur durch und durch. Riad bildet das Zentrum für Kultur, Wirtschaft, Politik und Bildung von Saudi Arabien.

Seit der Unabhängigkeit von Saudi-Arabien 1932 wurde Riad zur Hauptstadt ernannt und ist seit dem kulturell und auch politisch der wichtigste Stützpunkt des Königreichs. Die 4,6 Millionen Stadt ist auch historisch sehr angesehen, da sie ein wichtiger Durchreiseort der Pilgerwege nach Medina und Mekka ist.

Riad – Stadt & Kultur

Die Hauptstadt Saudie-Arabiens beherbergt zahlreiche Universitäten, Museen und ist außerdem der Hauptsitz der Regierung. In dieser Stadt werden alle wichtigen politischen, wie auch wirtschaftlichen Entscheidungen gefällt. Aber auch die Entwicklung der Kultur ist hier sehr spannend. Berühmte Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die zwei Hochhäuser Al Faisaliyah und Al Mamlaka, was die zwei höchsten Gebäude Saudi-Arabiens sind. Auch das Innenministerium das sehr futuristisch gebaut ist, ist eindeutig sehenswert.

Die Stadt ist ein typisches Beispiel der Gegensätze der arabischen und westlichen Kultur. Einerseits bemüht sich die Stadt typisch westliche Erfolge zu erzielen. Dabei spielt natürlich auch die Zusammenarbeit mit Firmen aus dem Ausland zusammen, so dass viele internationale Geschäftsmänner in Riad zu finden sind. Dadurch entstanden in letzter Zeit immer mehr typisch westliche Einkaufszentren, Hotels und Restaurants.

Andererseits spielt auch die Religion eine sehr wichtige Rolle. In Riad herrscht nämlich immer noch vollkommene Geschlechtertrennung. Das heißt, dass die Frauen nicht nur Vermummungspflicht, sondern auch deutlich weniger Rechte als Männer haben. Frauen ist es in Riad zum Beispiel verboten Auto zu fahren, oder sich ein Taxi zu setzten. In Einkaufszentren oder Restaurants ist ihnen der Zutritt nur in Begleitung eine männlichen Person gestattet.

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