Im vergangenen Jahr sorgte Island noch durch den Ausbruch seines mit unaussprechlichem Namen bezeichneten Vulkans für Schlagzeilen. Jetzt ist es um die Insel wieder etwas ruhiger geworden, doch deshalb hat sie nichts von ihrer Faszination verloren.
Ein Land, das geprägt ist von der Bewahrung der alten Religion und der damit zusammenhängenden Verbundenheit zur Natur, sich dem Fortschritt aber nicht verschlossen hat – das ist Island.
Die Heimat der Geysire und Island Pferde hat ihre ganz eigene Anziehungskraft.
Reykjavik
Das Wahrzeichen der Stadt ist die Hallgrímskirkja, eine Kirche, die im Jahr 1986 eingeweiht wurde und deren Glockenturm 73 Meter in die Höhe ragt.
Auf einem Hügel am Rand der Stadt thront Perlan, eine Glaskuppel auf vier Heißwasserbehältern. Innerhalb von Perlan befinden sich ein Wikinger Museum, ein Wintergarten, ein Restaurant und eine Cafeteria. Die Kuppel dreht sich um 360⁰ innerhalb einer Stunde.
Ganz in der Nähe befindet sich der Badestrand Ylstrand. Obwohl die Wassertemperaturen in diesen Gefilden eigentlich nicht besonders zum Baden taugen, wird hier im Strandbereich das Meerwasser mithilfe heißer Quellen erwärmt, so dass es trotzdem möglich ist.
Besonders auch der Hafen und die Altstadt gehören zu den besten Sehenswürdigkeiten.
Ein Hotel ist hier im europäischen Vergleich verhältnismäßig teuer, so dass viele Touristen Gasthäuser und Jugendherbergen für ihre Reise buchen.
Naturschauspiel und Highlights
Berühmt ist Island hauptsächlich wegen seiner Geysire. Dabei handelt es sich um heiße Quellen, die in Abständen Wasserfontänen emporstoßen, die Höhen bis zu 100 Metern erreichen können.
Ein weiteres Highlight der Insel sind natürlich die Nordlichter. Diese sind im Winter und bei wolkenfreiem Himmel besonders gut zu sehen.
Wer auf Island ist, kann auch die Gelegenheit wahrnehmen und an einer Beobachtung von Walen teilnehmen. Dabei hat man die Gelegenheit Buckel-, Zwerg-, Schweins- und Orkawale zu beobachten.
Für jeden Geologen ist Island ein absoluter Traum. Vulkane und Quellen sind nur zwei Beispiele für die geologische Vielfalt. Aber auch für alle anderen empfiehlt es sich zum Wandern durch Islands Natur zu streifen, vielleicht sogar im Rahmen eines Backpacker-Urlaubs.
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