Auf den Spuren des Dalai Lama.
Interessante Bauwerke gibt es viele auf dieser Welt, aber wer kennt den Potala – Palast?
Sicher ist vielen Filmfans „Sieben Jahre in Tibet“ bekannt, in dem Brad Pitt sein Leben in Tibet bestreitet. Es soll jedoch in diesem Beitrag nicht um den Film gehen, sondern vielmehr das wohl beeindruckendste Bauwerk vor Ort.
Bei dem Potala-Palast handelt es um die einstige Residenz der Dalai Lamas -Tibets geistige und weltliche Oberhäupter – und deren Mönche – in der tibetanischen Hauptstadt Lhasa. Heute gilt es als bedeutende Pilgerstätte tibetischer Buddhisten. Man war mit dem Bau vom Jahr 637 an beschäftigt und fand seine letzte große Veränderung 1922. Schaut man sich die Bilder an, ist die langzeitige Fertigstellung sicher zu verstehen. Das eindrucksvolle Gebäude besteht aus dem Potrang Karpo (Weißer Palast) und dem Potrang Marpo (Roter Palast). Mittlerweile steht der Potala Palast auf der Liste der UNESCO-Liste der Welterben.
Man sagt, der Dalai Lama sei die Verkörperung von Avalokitesvaras, der Schutzgottheit Tibets und so wurde der Potala-Palast nach seinem mythologischen Inbegriff benannt.
Nun ein paar Fakten zur umfassenden Größe des Prachtbaus.
Kaum vorstellbar, aber die Architektur erstreckt sich auf sagenhafte 999 Räume die sich auf 13 Stockwerke verteilen, auf einer Fläche von etwa 350×300 Metern. Das übersteigt sicher die durchschnittliche Hausgröße, die man so kennt.
Wer bei dem Anblick nicht in Staunen gerät, ist selbst schuld.
Ich sage nur – einfach anschauen und wirken lassen.