Auf Norderney war ich schon mehrere Male – und war immer fasziniert. Was genau mir an der Nordsee-Insel gefiel, schildere ich im nachfolgenden Erfahrungsbericht.
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Ich liebe Trips ans Meer. Allerdings bin ich persönlich keine Freundin von Fernreisen, sondern vielmehr ein Fan der Nordsee. Deshalb habe ich diverse Trips an die deutschen Küsten unternommen, war zum Beispiel in meiner Kindheit in Büsum.
Besonders häufig war ich auf einer der Inseln von Ostfriesland, nämlich auf Norderney, dem zweitgrößten Eiland der Inselgruppe. Und wie man dem „besonders häufig“ schon entnehmen kann, gefiel es mir dort ziemlich gut. Warum genau ich das Eiland mag, möchte ich nachfolgend schildern.
Norderney – Ein Erfahrungsbericht
Von Norddeich ging es per Fähre nach Norderney. Beim ersten Mal fand ich das aufregend, da ich zuvor nie an Bord eines Schiffes gewesen war. Den Wellengang spürte ich kaum.
Am Hafen von Norderney angekommen, war ich vom sich mir bietenden Anblick überwältigt. Ich kam mir vor wie in einer anderen Welt, alles schien offen und weit, die Leute sprachen schneller, eben ’nordisch‘ und die Luft kam mir frischer vor.
Seinerzeit (also bei meinem allerersten Norderney-Aufenthalt) kamen wir in einem Hotel in Strandnähe unter. Sobald wir aus der Eingangstür hinaustraten, sahen wir bereits den Deich – das fand ich schön (weil man direkt einen schönen Rundgang über den Deich erledigen oder aber zu einem entspannten Sonnenbad aufbrechen konnte).
Das Wetter war (während meines Aufenthalts, seinerzeit im Juli) in der Tat gut genug, um im Meer zu baden, der Wellengang und die Quallengefahr vermiesten mir das Ganze allerdings ein wenig. Dafür machte das Sonnenbaden am Sandstrand umso mehr Spaß. An anderen Tagen unternahmen wir viele Spaziergänge entlang der Strandpromenade und kehrten ab und zu auch in diverse strandnahe Lokale ein.
Doch nicht alles spielte sich am Strand an. Auch das Innere von Norderney ist einen Blick wert. Das Conversationshaus, in dem sich unter anderem eine Touristeninformation befindet, ist mir hiervon am besten in Erinnerung geblieben. Der kleine Park in der Nähe lädt zum entspannten Verweilen ein. Ich kann mich auch noch an das ein oder andere dort stattgefundene Kurkonzert erinnern.
Ansonsten macht es einfach Spaß, durch die (autofreie) Innenstadt Norderneys zu flanieren, in die verschiedenen Geschäfte reinzuschnuppern und nebenbei ein Eis zu schlecken. Denn das Eis auf der Insel ist meiner Meinung nach einfach spitze. Ich kann mich noch an eine besondere, blaue (!) Komposition erinnern, die ich zuvor nirgends gesehen hatte. Einfach lecker.
Ansonsten gibt es auf Norderney viele schöne Bauwerke zu sehen, beispielsweise verschiedene Kirchen oder auch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, den Wasserturm oder die ehemalige Post. Besonders schön fand ich selbst aber vor allem den Großen Norderneyer Leuchtturm und die Inselwindmühle. – Mehr zu der Insel kann man z.B. hier erfahren.