Der kleine Staat Montenegro im Südosten Europas gilt als echter Geheimtipp für Urlauber. Denn in der schönen Republik an der Adriaküste lassen sich nicht nur tolle Badeaufenthalte, sondern auch inspirierende Wanderurlaube verleben.
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Wer mal wieder Lust auf einen Urlaub an der Adria-Küste hat, dazu aber nicht zum x-ten Mal nach Italien oder Kroatien reisen möchte, könnte Interesse an Montenegro haben. Die kleine Republik Südosten von Europa bietet aber viel mehr als nur sonniges Badeurlaub-Feeling. Inmitten der idyllisch grünen Vegetation des Landes lässt sich auch wunderbar wandern.
Montenegro: Lage und Klima
Der Balkanstaat Montenegro grenzt an Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Albanien sowie den Kosovo und gehörte einst zu Jugoslawien. Sowohl was seine Bevölkerungszahl von ungefähr 625.000 Einwohnern als auch seine Fläche von etwa 13.810 qm² angeht, ist Montenegro eher den kleineren Ländern Europas zuzuordnen. Nichtsdestotrotz vereint der Balkanstaat gleich drei klimatische Zonen: Die Gemäßigte Klimazone nimmt das größte Gebiet ein, so dass in vielen Teilen Montenegros ähnliche, wenn auch wärmere Bedingungen wie in Mitteleuropa vorherrschen. Am Küstenabschnitt regiert hingegen vollmediterranes Klima, während der Gebirgsanstieg Montenegros zur submediterranen Zone zählt und im Vergleich zur Küste kältere Winter, aber auch wärmere Sommer aufweist. – Weitere Informationen zur Geografie des Landes sind zum Beispiel hier zu finden.
Geheimtipp an der Adriaküste
Soll der Trip nach Montenegro lieber einen entspannenden Badeaufenthalt oder einen erlebnisreichen Wanderurlaub nach sich ziehen? Oder ist womöglich beides erwünscht? Kein Problem, denn der Balkanstaat hat sowohl das eine als auch das andere in Hülle und Fülle zu bieten. Schöne Strände gibt es zum Beispiel im idyllischen Bar oder im weiter südlich gelegenen Ulcinj. Richtig viel los ist derweil in Budva, der wohl bekanntesten Stadt an der montenegrinischen Adria-Küste. Wer Lust hat, einen Blick darauf zu werfen, wie die Reichen und Prominenten in Montenegro residieren, sollte außerdem von Budva aus einen Ausflug in Richtung der Insel Sveti Stefan machen. Hinter dem Küstenabschnitt schließt sich entdeckungsreiches Gebirge an. Hier warten dann tausende Wander-, Rad- und Raftingstrecken darauf, benutzt und genossen zu werden. – Interessiert? Dann könnte zum Beispiel die Website der Nationalen Tourismusorganisation von Montenegro weitere wissenswerte Informationen liefern.