Mallorca, die große Schwester der Mittelmeerinsel Menorca, ist schon seit ewigen Zeiten ein beliebtes Ziel für Urlauber aus Deutschland. Meistens werden Pauschalreisen gebucht und angereist wird natürlich mit dem Flugzeug. Die etwas andere Art Mallorca zu erkunden ist mit einem Wohnmobil. Denn dadurch kann sich mit Sicherheit ein individuelles und wildromantisches Erlebnis entwickeln.
Die Freizügigkeit des Campens auf Mallorca
In den meisten europäischen Ländern ist wildes Campen nicht erlaubt. Auf Mallorca ist das genauso, jedoch werden hier Camper auf öffentlichen Ländereien trotzdem geduldet. Nach typisch spanischer Lebenseinstellung, die ziemlich relaxt ist, kann man sein Wohnmobil fast überall abstellen, allerdings nur auf öffentlichem Grund, der in Strandnähe ziemlich rar ist. Wer sein Fahrzeug dagegen auf privaten Grundstücken abstellt, kann sich gewaltigen Ärger mit dem jeweiligen Eigentümer einhandeln.
Es gibt einen Campingplatz auf Mallorca und zwar in der Nähe des Klosters Lluc. Es liegt inmitten des Tramuntana Gebirges und ist durch eine Serpentinenstraße erreichbar. Wer hier sein Wohnmobil abstellt, kann wunderbare Wanderungen in dieser Gegend unternehmen.
Im Landesinneren, wo sich zum Beispiel einige private Campingplätze befinden, können die wunderbaren Tropfsteinhöhlen von Arta bewundert werden oder man fährt an die Ostküste und sieht sich den schönsten Yachthafen Mallorcas in Porto Christo an. Auch eine gute Möglichkeit, um sich nach Campingplätzen auf Mallorca zu erkundigen, ist die Website ADAC Campingwelt.
Versicherung checken vor der Auslandsfahrt
Wer sich besonders in das Hinterland von Mallorca wagt, sollte gut versichert sein. Vorher sollte man sich über die Option einer Vollkaskoversicherung erkundigen und wie es mit der Erstattung von Schäden aussieht, wenn man wild campt. Oftmals zahlen die Versicherungen nur, wenn das Wohnmobil auf aufgewiesenen und offiziellen Campingplätzen abgestellt wurde. Für einen Versicherungsvergleich klickt man zum Beispiel auf www.wohnmobile-versicherungsvergleich.de. Auch die Mitgliedschaft bei einem Automobilclub, wie zum Beispiel beim ADAC wäre zu empfehlen, wenn das Wohnmobil mitten in der Pampa seinen Geist aufgibt.