Der Werra Radweg beginnt auf den Höhen des Thüringer Waldes am Rennsteig. Die Radler durchfahren dichte Wälder und sanfte Täler und genießen spektakuläre Aussichten auf das Mittelgebirge. Die erste größere Stadt auf dem Weg ist die Theaterstadt Meiningen mit ihrer Altstadt, die zu einem Bummel durch die Gassen entlädt.
Das Schloss Elisabethenburg bietet mehrere Museen, in denen die Radler viele interessante Dinge entdecken können. Im nächsten Ort auf der Reise finden sich ideale Möglichkeiten zur Entspannung. Im Solebewegungsbad in Bad Salzungen können sich die Radler von ihren Strapazen erholen. Dass hier schon seit 1.000 Jahren Salz gewonnen wird, zeigt das Gradierweg. Weithin sichtbar ist der Kaliberg, der von den Einheimischen „Monte Kali“ getauft wurde.
Die Wartburg – Ort deutscher Geschichte
Einer der großen Höhepunkte einer Reise auf dem Werra Radweg ist Eisenach. Hier wurde deutsche Geschichte geschrieben, wie die Wartburg den Besuchern deutlich vor Augen führt. Die Burganlagen gehören zu den imposantesten Burgen Deutschlands. Auf dem Weg nach Eschwege verläuft die Werra in zahlreichen Windungen. Die Radler erleben eine malerische Mittelgebirgslandschaft und besuchen die malerischen Städte Creuzburg und Treffurt. In Eschwege steht ein Ausflug zu sehenswerten Fachwerkbauten auf dem Programm.
Ankunft in Hann. Münden
Wer im Frühling den Werra Radweg entlangfährt, der erlebt in der Kirschenstadt Witzenhausen ein ganz besonderes Ereignis. Zur Zeit der Kirschblüte verwandelt sich die Landschaft in ein weißes Blütenmeer. Der Werra Radweg endet dort, wo sich die Werra mit der Fulda vereinigt, bei der Stadt Hann. Münden. Die mittelalterliche Kulisse der Stadt und das Welfenschloss bieten den passenden Abschluss einer erlebnisreichen Radtour durch deutsche Lande. Weitere Informationen zum Streckenverlauf und zur Reiseplanung gibt es unter http://werra-radweg-etappen.com
Bild: Thinkstock, 469091425, iStock, michaeljung
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