Urlaub und Haustier sind zwei unvereinbare Komponente, die oftmals für Kopfzerbrechen sorgen, wenn es darum geht, das Tier irgendwo sicher unter zu bringen, während man selber unter Palmenwedeln seinen Caipirinhia genießt.
Dabei muss das gar nicht sein. Wer seinen Hund liebt, der trennt sich auch nur ungern von Wauzi. Das muss ja auch gar nicht sein, wenn man den Urlaub bellogerecht gestaltet und sich auch mit dem Bergsee zufrieden gibt, anstatt Südseefeeling am Mittelmeer.
Zu allererst ist es wichtig, dass der Hund keine schlimmen Tortouren ausgesetzt und auch die Fahrt für ihn so angenehm wie nur möglich wird. Da wäre zum Beispiel die Reise im Wohnmobil ideal, da es hier nicht so eng wie in einem Auto ist, Herrchen in der Nähe und die Pausen zwischendurch für Bewegung sorgen. Die ausreichenden Pausen sind ernorm wichtig, damit Hundi sich zwischendurch auf einer Wiese austoben, kurz sein neues Revier markieren und sich von den Strapazen der Fahrt erholen kann.
Des Weiteren sollte man sich aber auch sein Urlaubsziel genauestens überlegen. Tropische Temperaturen bekommen fast keinem Hund wirklich gut, das würde wohl schon eher an Tierquälerei grenzen.
Da tun es die etwas schlichteren Ziele auch und außerdem ist der Bergsee wirklich schön und auch hier kann man durchaus schokoladenzartbraun werden 😉 .
Eins steht aber unbestritten fest: Es ist immer besser, seinen Hund mit in den Urlaub zu nehmen, anstatt ihn in einer Tierpension abzugeben. Das Tier begreift nicht, wieso Sie einfach verschwinden und ihn alleine zurück lassen.