Jeden Morgen im lauten Schulbus fahren zu müssen, war früher vielen von uns ein Gräuel. Doch für Touristen, die allein mit dem Rucksack das Land entdecken wollen, ist das Transportmittel goldwert. Per Baz Bus kommen sie auch mit kleinem Budget von A nach B.
„Adventure and risk – but safety“ lautet das Motto vieler Backpacker, die das Abenteuer in Südafrika suchen. Dieses Ziel machte Barry Zeidel zum Geschäft und gründete vor über 15 Jahren das Unternehmen. Der niedergelassene Rucksacktourist erkundete davor selbst Europa per Bus. Im Vergleich zu damals bietet das Transportmittel einen größeren Service.
Das bietet der Baz Bus
19 gepolsterte Sitze, einen On-Board-Fernseher und Anhänger für Surfboards und Mountainbikes hatten die Busse, mit denen der Gründer von Baz Bus reiste, sicherlich nicht. Auch die Fahrer sind ganz auf die Bedürfnisse der Touristen ausgerichtet, sprechen daher mehrere Sprachen und geben nach Lust und Laune Informationen zu Land und Leuten preis.
Hop-On-Hop-Off und Trips
Die Option „Hop-On-Hop-Off“ scheint bei den Low-Budget-Backpackern besonders beliebt zu sein. Dabei bucht der Reisende eine der festgelegten Routen vom Baz Bus und kann auf dem Weg so oft ein und aussteigen, wie er möchte. Doch auch Tagestrips und sogenannte „Flexi-Tours“ bietet das Unternehmen an. Dabei werden bestimmte Events zu den Busreisen mitgebucht, gleichzeitig bleibt der Tourist allerdings flexibel und entscheidet während dieser Trips, wann er anhalten möchte.
Ungewöhnliche Erlebnisse unter Gleichgesinnten
Wer mit dem Baz Bus durch Südafrika tourt, erlebt weit mehr, als ein „gewöhnlicher“ Tourist. Flexibel und voller Entspannung entscheiden die Backpacker, wohin die Reise gehen soll und treffen dabei auf Gleichgesinnte. Einheimische trifft er auf diesem Wege leider allerdings wenig. Wer also gerne die Kultur der Bevölkerung näher kennenlernen möchte, sollte sich sich vielleicht doch einen Mietwagen in Südafrika nehmen.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/reise/suedafrika-gardenroute-sz-duenen-luegen-nicht-1.231574