Gerade bei einer mehrtägigen Reise in die italienische Hauptstadt Rom stellt sich für viele Urlauber bereits nach wenigen Tagen erstmals die Frage nach einer wunderbaren Abkühlung. Rom hat wirklich sämtliche Annehmlichkeiten zu bieten, nur keine Schwimmbäder und Strände. Wie bereits schon zu grauer Vorzeit zieht es deshalb die Bewohner der Stadt ins rund 25 Kilometer entfernte Lido di Ostia, das mittlerweile von vielen Reiseführern Roms als 13. Stadtbezirk angesehen wird.
Die Wahrnehmung von Lido di Ostia kann ganz unterschiedlich Natur sein, je nachdem ob man gerade einen mehrtägigen Marathon vorbei an den Sehenswürdigkeiten von Rom hinter sich hat, oder ob man ganz entspannt die Reise erst vor sich hat. Der Hunger nach salziger Luft, kühlendes Meer und Sonne wird vermutlich alle möglichen Strapazen überstrahlen, die man bei einer Anreise nach Lido di Ostia in Kauf nehmen muss. Ein Stau, gerade zur Ferienzeit, ist eigentlich schon vorprogrammiert.
Lido di Ostia ist ein von jeher kleiner Ort mit zahlreichen Restaurants, Cafés und Hotels, die im Sommer natürlich immer gut gefüllt sind. Der Strand ist trotz des Andranges geradezu paradiesisch und das Meer einfach herrlich. Zudem existieren im Umfeld der Stadt (Ostia Antika) noch zahlreiche antike Bauten, so dass auch hier der Bedarf an Sightseeing problemlos gestillt werden kann. Nun wird es sicherlich Stimmen geben, die von überfüllten Stränden und Stress sprechen, aber wie bereits erwähnt, es eine Sache der Wahrnehmung.
Empfehlenswert ist es wirklich, Lido di Ostia im Rahmen einer günstigen Städtereise nach Rom zu besuchen, da das kleine Örtchen wirklich einen Kontrast zum pulsierenden Rom darstellt.
