Für viele ist es ein Traum ein Leben in Italien zu führen, dort zu arbeiten und den Alltag zu verbringen. Dabei ist es gar nicht so schwierig sich in Zeiten der Europäischen Union diesen Traum zu erfüllen. Die Grenzen zu den anderen Mitgliedsstaaten der EU sind geöffnet und so kann jeder EU-Bürger im Rahmen der Freizügigkeitsregelungen in jedes Land der EU reisen und dort leben. Oft sind jedoch ein paar organisatorische Hürden zu nehmen. So ist es in Italien notwendig sich bei der örtlichen Questura polizeilich anzumelden. Dafür sind umfangreiche Unterlagen notwendig. Zu diesen Unterlagen gehört auch ein Mietvertrag. Allein dieser Mietvertrag stellt manchmal eine kleine Hürde dar, da die meisten Wohnungen ohne Mietvertrag vermietet werden, da für selbigen Gebühren für die Registrierung bezahlt werden müssen. Und damit sind wir auch schon beim nächsten Thema, was besonders zentral ist: Geld.
Doch wie verdient man sich sein Geld in der Ferne? – Nun, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ausreichende Sprachkenntnisse sind sicherlich förderlich um einen qualifizierten Job zu bekommen. Für einen angemeldeten Job benötigt man jedoch wieder eine Arbeitserlaubnis. Freizügigkeitsregelungen hin oder her – eine Arbeitserlaubnis muss in jedem Fall beantragt werden. So auch im Land wo die Zitronen blühen. Oft gibt es aber auch geringfügige Jobs in Bars oder in privaten Haushalten, wo man sich verdingen kann. Wer über gute Italienischkenntnisse verfügt, kann auch bei kleinen Übersetzungsbüros Glück haben oder an den Universitäten Aushänge für privaten Sprachunterricht machen. Die Chancen dabei stehen gar nicht so schlecht, denn Sprachunterricht in Italien ist teuer und qualitativ eher schlecht.