Schottland. Was kommt einem da als erstes in den Sinn? Die Highlands, Loch Ness. Klar, dass Sonnenfreaks bei den Höchsttemperaturen, von gerade mal 18 Grad, es sich schnell noch mal überlegen sollten, warum sie ausgerechnet nach Schottland wollen. Wer jedoch von wolkenverhangenen Fjorden, wilder und rauher Berglandschaft, weidenen Schafen und kreisenden Adler träumt, der ist in Schottland genau richtig.
Whiskey. Jede Menge Pubs warten, die es (hoffentlich mit Dudelsack-Livemusik) genauestens von innen zu erkunden gibt. Natürlich gibt es auch auf den unvermeidlichen Besuch in einer Whiskey-Distilleries, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Eine lange Liste berühmter Persönlichkeiten kann und konnte Schottland außerdem sein Zuhause nennen, angefangen von Macbeth und Maria Stuart, über David Livingstone, bis hin zu Sean Connery oder Tony Blair.
Um das Sammelsurium schottischer Anekdoten und Vorurteile noch abzurunden, hier ein Rezept für das traditionelle schottische Teegebäck Scones:
250 g Mehl
50 g weiche Butter
1-2 Eier
3 TL Backpulver (unter Umständen auch etwas mehr)
1 TL Salz
125 ml Milch
2-3 TL Zucker
50 g Korinthen oder Rosinen
Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, dabei zuerst Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen und dann Butter, Milch und Eier unterrühren. Den Teig 1,5 cm dick ausrollen. Mit einem Glas runde Plätzchen ausstechen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Scones mit etwas Ei bestreichen und für 10-20 Minuten bei 200 °C backen bis sie goldgelb sind.
Am besten schmecken die Scones, wenn sie noch etwas warm sind, aber auch kalt sind sie sehr lecker. Dazu wird in Schottlands Teestuben und Cafés clotted cream (eine Art Rahm mit 55% Fettanteil) oder Butter und Marmelade (meist Erdbeerkonfitüre) gereicht. Dazu passt am besten ein Earl Grey Tee.
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