Karibik-Gefühle im Mittelmeer – Sardinien

Karibik-Gefühle im Mittelmeer – Sardinien

Karibik-Gefühle im Mittelmeer – SardinienWeißer Sand, smaragdgrünes Wasser und malerische Landschaften: Viele Urlauber empfinden Sardinien als die Karibik des Mittelmeers. Die italienische Mittelmeer-Insel steckt voller Gegensätze: Feine, flache Sandstrände treffen auf schroffe Gebirgszüge, unberührte Natur auf belebte Küsten-Orte und Wassersportler auf Wanderer.

Mediterranes Paradies

Die Hauptsaison dauert auf „Sardegna“ (so der italienische Name) von Mai bis September. Im Juli und August zieht es die Italiener auf das mediterrane Paradies. Dann ziehen die Preise gern an. Angenehme Temperaturen herrschen bereits ab Pfingsten und noch im September. Der August gilt dagegen als heißester Monat. Die Insel ist per Flugzeug über die Airports Olbia, Cagliari und Alghero zu erreichen, auch Billigflieger bedienen Sardinien. Vom italienischen Festland gibt es verschiedene Fährverbindungen, zum Beispiel ab Genua. Eine Überfahrt von dort nach Olbia dauert zwischen acht und zwölf Stunden, je nachdem ob man die Tages- oder Nachttour nimmt.

Ein Juwel, die Costa Smeralda

Eine Tour zur Costa Smeralda, der Smaragd-Küste, im Nordosten ist ein Muss. Das smaragdgrüne Wasser hat diesem etwa 20 Kilometer langen Küstenstreifen seinen Namen gegeben. Heute sind die beiden bekanntesten Orte, Porto Cervo und Porto Retondo, Treffpunkte der feinen Gesellschaft. Der Nordosten der Insel bietet Unterkünfte für jeden Geschmack, ob Pensionen, Ferienwohnungen, Häuser, Vier- und Fünf-Sterne-Herbergen wie delphinahotels.de oder Camping-Plätze. Viele Urlauber schätzen an Sardinien, dass die Insel nicht touristisch verbaut wurde. Villen, Hotels und Bungalows fügen sich architektonisch in die felsige Landschaft ein.

Bade-Urlauber trifft auf Natur-Liebhaber

Neben klassischem Bade-Urlaub hat die Insel viele Ausflugsmöglichkeiten, die sich am besten mit einem Mietwagen erkunden lassen. Aber Vorsicht: Der Weg zu den Stränden in den kleinen Buchten führt oft über buckelige Pisten. Einmal durchgeschüttelt belohnt der Ausblick an kaum besuchten Flecken aber für die Strapazen. Bootstouren, Tauchen, Schnorcheln, Segeln bieten sich besonders an. Wer abseits touristischer Höhepunkte die Natur der Gebirgszüge, etwa am „Gennargentu“, entdecken will, der wandert, nimmt das Rad oder steigt aufs Pferd. Dort kann er Hirsche, Wildpferde und Greifvögel beobachten. Für Hobby-Archäologen eignen sich die Nuraghe-Anlagen, frühgeschichtliche Turmbauten. Eine von ihnen, in Barumini im Inselinnern, steht auf der Welterbe-Liste der UNESCO.


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