Dreizehn Stunden Flug liegen hinter Dir. Auf wackeligen Beinen stakst Du aus dem Flugzeug, während Du Deinen schwammigen Kopf reibst. Die Sonne knallt, das neue Land lockt, aber Du weißt, erstmal, erstmal wirst Du nur eines tun: schlafen.
Hallo Jetlag! Der Jetlag ist ein Miststück. Sie nährt sich durch die Zeitverschiebung auf den jeweiligen Kontinenten. Und nistet sich dann, nach einer langen Flugreise, in Deinem Magen ein. Sorgt für Rast- und Schlaflosigkeit. Manchmal häufiges Wasserlassen. Vielleicht ist Dir auch tagelang schlecht oder Du fühlst Dich, wie nach einem Burn-Out-Syndrom.
Das Schlimmste am Jetlag ist, dass er Dich tagelang verfolgen kann. Er Dich müde und schlapp macht, obwohl Du eigentlich zwölf Stunden nur geschlafen hast! Er kann eine beginnende Reise anfänglich zur Qual machen. Oder Dich zuhause in den Arbeitsalltag zurück verfolgen und ihn so in einen Spießrutenlauf verwandeln.
Was kann man also tun, um sich gegen diese Krankheit zu wehren? Manche trinken einfach einen Whiskey, um die brodelnde Magengrube zu betäuben. Andere wüten schwer alkoholisiert in den Armen schöner Bekanntschaften durch die ungezügelte Nacht. Wieder andere knallen sich Medikamente, hauptsächlich Aspirin, rein, und hoffen, dem Körper sei damit alles gesagt.
Oder der fiese Jetlag wird im holden Süden einfach ignoriert.
Man muss natürlich wissen, was im Körper passiert, während man sich der Zeitverschiebung aussetzt. Die innere Bio-Uhr wird aus dem Takt, aus dem Gleichgewicht, gebracht. Die sensiblen Systeme im Körper werden verwirrt und funktionieren deshalb nicht mehr einwandfrei. Sie verstehen nicht, was da passiert ist und müssen erst einmal aklimatisieren. Deshalb sollte man den Körper auch nicht vor noch größeren Herausforderungen stellen. Zum Beispiel mit wilden Partys am Strand, obwohl einem schon lange der Kopf dröhnt.
Am besten, man findet eine gesunde Mischung und hört auf die eigenen Bedürfnisse. Vielleicht sollte man sich nach einem Jetlag einfach nochmal hinlegen, weiter schlafen und entspannt, ausgeruht und voller Tatendrang wieder aufwachen? 😉 Das wäre meine favorisierte Strategie, um dem ungebetenen Gast den Garaus zu bereiten. Soll, soweit ich gehört habe, auch ganz gut funktionieren. Auch diese Webseite beschäftigt sich ausführlich mit diesem Thema.