Tel Aviv – Das Heilige Land hat im vergangenen Jahr trotz der politischen Spannungen in der Region wieder deutlich mehr deutsche Reisende angelockt.
Von Januar bis November 2017 zählte Israel insgesamt 202 300 Besucher aus Deutschland, ein Plus von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das berichtet das Staatliche Verkehrsbüro des Landes.
Die Zahlen für Dezember gibt es allerdings noch nicht. In dem Monat erkannte US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels an – eine hochbrisante Entscheidung, die vorübergehend zu Unruhen vor allem in den Palästinensergebieten führte. Studienreiseanbieter wie Studiosus und Gebeco sahen danach jedoch keinen nennenswerten Buchungsrückgang für Rundreisen durch das Heilige Land.
(dpa/tmn)