Havanna ist die drittgrößte Stadt der Karibik und hat über zwei Millionen Einwohner. Die Hauptstadt von Kuba liegt im Nordwesten des Landes und wurde im 16. Jahrhundert gegründet.
Die beste Zeit, um nach Havanna zu reisen, ist in der Trockenzeit zwischen November und Mai. In den restlichen Monaten kommt es in Kuba zu heftigen Niederschlägen. Ein Urlaub in Havanna ist genau richtig, um sich eine Auszeit vom europäischen Winter zu gönnen.
Altstadt von Havanna
In der Altstadt von Havanna kann man gar nicht mehr aufhören, zu fotografieren. Die barocken und neoklassizistischen Gebäude reihen sich in verschiedenen Farben aneinander. Die Gebäude erinnern an die Kolonialzeit. Die gesamte Altstadt gehört seit 1982 zum UNESCO Weltkulturerbe und das macht sich bei einem Rundgang sofort bemerkbar. Es wimmelt hier nur so von Oldtimern und die Zeit scheint an diesem Ort stehen geblieben zu sein.
Zu den Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt in Havanna besucht haben muss, gehört der Palacio de los Capitanes Generales, der Gouverneurspalast und das Castillo de la Real Fuerza. Wer die üblichen Touristenorte verlassen möchte, sollte den Stadtteil Centro Habana besuchen. Hier wurden die Gebäude nicht restauriert und es ist alles im ursprünglichen Zustand.
Havanna: Tourismus in staatlicher Hand
Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig in Havanna. Menschen mit verschiedensten beruflichen Hintergründen versuchen ihren Lebensunterhalt mit Touren, Zimmervermietungen oder mit privaten Taxis zu verdienen. Das ist eigentlich nicht erlaubt, denn im sozialistischen Kuba sind diese Bereiche in staatlicher Hand.
Vor allem in den letzten Jahren öffnen trotzdem immer mehr private Unterkünfte neben den staatlichen Hotels. Kubanisches Lebensgefühl kann man hier viel besser aufnehmen. Die Kubaner selbst sind sehr gastfreundlich und geben Tipps, wo es Sehenswertes abseits der Touristenrouten gibt.
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