Ruanda, ein dicht bevölkertes Land im Osten Afrikas, das wegen seiner hügeligen Landschaft auch „Land der tausend Hügel“ genannt wird, grenzt an die Demokratische Republik Kongo, Uganda, Tansania und Burundi. Im Süden verläuft die Hauptwasserscheide zwischen den Quellregionen der Flüsse Kongo und Weißer Nil. Im Nordwesten, im Grenzgebiet zwischen den Staaten Uganda und Kongo, liegen im Urwald die Virunga-Vulkane. Und genau dort leben in mittlerer Höhe auf 2000 bis 3000 Meter die seltenen Berggorillas.
Die friedlichen Riesen im Urwald
In einem Gebiet, das zum Ostafrikanischen Grabenbruch zählt, befinden sich zwischen zwei Seen auf einer Höhe von bis zu 4500 Metern insgesamt acht Vulkane. Die Hänge der Berge sind von tropischem Bergregenwald bedeckt, in dem die vom Aussterben bedrohten Berggorillas leben. Zwischen zwei der Vulkane steht das „Karisoke Research Center“, das 1967 von Diane Fossey gegründet wurde. Die US-amerikanische Verhaltensforscherin und Zoologin hatte sich bis zu ihrem Tod im Jahr 1985 dem Schutz der Berggorillas gewidmet. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden ist das Projekt durch den Film „Gorillas im Nebel“ mit Sigourney Weaver in der Hauptrolle. Heute werden die prächtigen Tiere, die außer im Urwald bei den Virunga-Vulkanen nur noch im Bwindi-Nationalpark in Uganda anzutreffen sind, vor allem durch ein Jagdverbot geschützt.
Besuch bei den „Gorillas im Nebel“
Eine Besonderheit für den Tourismus des Landes stellen vor allem die Berggorillas dar, die von einer begrenzten Anzahl von Leuten unter bestimmten Auflagen in ihrer natürlichen Umgebung besucht werden können. Bei Führungen durch das Gebiet, in dem die Menschenaffen leben, kommen die Teilnehmer den majestätischen Tieren fast zum Greifen nahe, da die meisten Gorillas sozial stabil und an menschlichen Besuch gewöhnt sind. Häufig wird beobachtet – und als sehr beeindruckend beschrieben – dass das Gorilla Trekking nicht nur für die Touristen, sondern auch für die Affen ein besonderes Erlebnis darstellt, da sich die Tiere sehr für Kontakte zu anderen Lebewesen interessieren.
Tatsächlich zählt eine Tour zu den sanften Riesen im Regenwald von Ruanda garantiert zu den intensivsten und bewegendsten Momenten im Leben eines Tierfreundes.
Nun heißt es also, einen Flug in die Hauptstadt Kigali zu buchen (zum Beispiel auf www.africa-flights.de) und Plätze in einer Gruppe, die schon bald den Berggorillas in ihrem natürlichen Lebensraum einen Besuch abstattet, zu reservieren.
Gorilla Trekking in Ruanda – ein unvergessliches Erlebnis
In einem Gebiet, das zum Ostafrikanischen Grabenbruch zählt, befinden sich in Nordwesten des Landes insgesamt acht Vulkane. In den Hängen der Berge, die von tropischem Bergregenwald bedeckt sind, leben die vom Aussterben bedrohten Berggorillas, die mittlerweile durch ein Jagdverbot geschützt sind. Von einer begrenzten Anzahl von Leuten und unter bestimmten Auflagen können die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung besucht werden. Eine Tour durch den Urwald von Ruanda zu den sanften Riesen kostet derzeit etwa 540 Euro.
Bildquelle: Thinkstock, iStock, djuks500
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