Es ist schon irgendwie komisch, in einem Land zu sein, in dem man kein Wort versteht. Das mag noch in Ordnung sein, wenn viele Menschen vor Ort auf Englisch zurückgreifen können. Aber spätestens wenn selbst die Straßenschilder nur noch Hieroglyphen sind, dann ist man als Reisender oft komplett verloren, insbesondere, wenn man auf eigene Faust reist.
Einfacher reist es sich, wenn man zumindest Grundkenntnisse der Sprache des bereisten Landes hat. Aber nicht jeder möchte dazu gleich einen Volkshochschulkurs belegen. Je nach Typ helfen unterschiedliche Sprachlernmethoden, die man sich meistens bequem aus der Bibliothek ausleihen kann. Zum einen sind CD Roms sehr hilfreich, die mit Hör- und Bildbeispielen helfen, erste Sätze zu bilden.
Für Personen, die am liebsten über die Musik-Schiene lernen, ist die Serie The Grooves genau richtig. Hier werden die Sprachkurse mit Jazz-/Pop-/ und Rockrhytmen verbunden.
Zum Mitnehmen auf die Reise eignet sich wunderbar die Kauderwelsch-Reihe vom Reise-Know-How-Verlag. Hier ist nicht nur eine Grundliste aller wichtigen Vokabeln und Redewendungen. Auch die Aussprache wird genau erklärt und die Grammatik auf eine so einfache Weise dargestellt, dass man schnell eigene Sätze bilden kann.
Wer sowieso viel im Internet vorm Computer verbringt und schon geübter ist, kann einfache Texte übersetzen und sie anschließend bei einem Online-Übersetzungservice wie Babelfish oder Prompt-Translator überprüfen.
Aber am schönsten ist es natürlich durch direkten Kontakt mit Muttersprachlern zu lernen, sei es durch Sprachpartnerschaften oder ganz einfach beim Chatten. Dann kann man auch gleich schon mal ein paar neugierige Fragen zu dem Urlaubsland stellen.
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