London – Indisches Curry oder Fish and Chips – noch schnell in der U-Bahn einen warmen Happen essen ist für viele praktisch und zeitsparend. Doch Mitfahrer ärgern sich über den penetranten Geruch, vollgekleckerte Sitze und Müll. Das könnte sich in London ändern.
Nachdem der Chef des öffentlichen Nahverkehrs in New York, Joseph J. Lotha, ein Verbot von warmen Mahlzeiten in der Subway vorgeschlagen hat, ist auch in der britischen Hauptstadt eine Diskussion entfacht. Der konservative Parlamentarier Lord Stephen Sherbourne sprach sich laut «Evening Standard» für ein Verbot von heißem Essen in der Tube aus und schlug eine Umfrage unter Passagieren vor.
Vorerst plant der für den öffentlichen Nahverkehr zuständige Transport for London allerdings keine Änderung.
(dpa)