Stuttgart/München – Am kommenden Wochenende (22. bis 24. Juni) starten die ersten Urlauber in die Sommerferien – zumindest in den drei Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC erwarten demnach erste Reisewellen in Richtung Süden und an die Nord- und Ostsee. Das ganz große Chaos soll aber voraussichtlich noch ausbleiben.
Auf diesen Strecken könnte es zu Staus oder Behinderungen kommen:
A 1 | Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund; beide Richtungen |
A 3 | Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Arnheim; beide Richtungen |
A 5 | Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel |
A 6 | Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg; beide Richtungen |
A 7 | Flensburg – Hamburg – Hannover; beide Richtungen; sowie Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg; beide Richtungen |
A 9 | Berlin – Nürnberg – München; beide Richtungen |
A 20 | Lübeck – Rostock, beide Richtungen |
A 93 | Rosenheim – Kiefersfelden; beide Richtungen |
A 99 | Umfahrung München |
Die Sommerreisewelle betrifft außerdem die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Brenner- und Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man voraussichtlich viel Geduld. Vor der Fahrt ins Ausland sollten sich Reisende über die Verkehrs- und Einreisebestimmungen im Reiseland informieren, rät der ADAC. Die meisten europäischen Länder ahnden Verkehrsdelikte schärfer als Deutschland.
(dpa/tmn)