Als 2007 das erste iPhone vorgestellt wurde, revolu-tionierte das nicht nur den Handymarkt, sondern hatte ungeahnten Einfluss auch auf Produkte, die bis dato als marktführend galten. Die mobile Navigation und Routenplanung gehört zweifelsohne dazu – das iPhone machte über Nacht Navigationsgeräte quasi überflüssig, und punktet insbesondere bei Fahrradfahrern und Fußgängern.
Der Einsatz des iPhone als Navi in der täglichen Praxis
Smartphones sind kleine und handliche Performancewunder. Es überrascht also nicht, dass gerade das iPhone stärkster Konkurrent der herkömmlichen Navigationsgeräte ist, und Navi-Apps zu den beliebtesten und mittlerweile wichtigsten Apps auf dem Markt zählen. Ob kostenpflichtige Allrounder wie das teure aber leistungsstarke „Navigon“, vergleichsweise günstige Anwendungen speziell für Fahrradfahrer wie „B.iCycle“, oder kostenlose Apps wie „BikeMate“ (hier in der Light-Version) – der Nutzen im Alltag ist kaum mehr wegzudenken, und spart unzähligen Menschen im Alltag, Zeit und Geld. Die Fahrradnavigation via iPhone ist dabei nicht nur äußerst nützlich wenn es um die zielsichere Führung durch Innenstädte geht. Die wahre Stärke steckt in der Freizeitgestaltung jedes einzelnen, denn wo man früher noch umständlich nach dem Weg fragen musste, dirigiert einen das iPhone heute über Stock und Stein, auch in den entlegensten Winkeln und Wäldern.
Routenplanung, GPS und die mobile Datenbank
Klar – das Planen der Fahrradroute und die Live-Navigation ist nicht nur alltagstauglich und äußerst praktisch, sondern natürlich auch das Kernelement aller Navi-Apps für das iPhone. Es wäre zwar übertrieben zu behaupten man könne sich dadurch nicht mehr verfahren – die menschliche Fehlbarkeit wird durch Navis keineswegs abgeschaltet oder verhindert. Aber es ist doch tröstlich zu wissen, dass man zumindest immer und überall wieder zurück findet, oder eben genau dort ankommen wird wo man auch wirklich hin möchte. Doch ein Blick in den Leistungsumfang einiger sehr guter Apps zeigt, dass diese kleinen Programme inzwischen weitaus mehr leisten als nur zu navigieren. Haben Sie sich während einer Fahrradtour nicht auch schon gefragt, wo wohl die nächste öffentliche Toilette zu finden ist, eine angemessene Gaststätte für die Einkehr zwischendurch, oder gar der nächste Zugbahnhof, weil man sich gnadenlos überschätzt hat und den Rückweg dann doch lieber gemütlich und ohne Strampeln antreten würde? Fakt ist: Einige der führenden Apps für die Fahrradnavigation können genau das, und mehr. Mit Apps wie „Wikihood“ können Sie sich europaweit am eigenen Standort orientiert wichtige und weniger wichtige, dafür interessante Informationen anzeigen lassen, beispielsweise über Sehenswürdigkeit in der näheren Umgebung, oder historische Geschichten über einen Stadtteil. Damit wird das iPhone nicht nur zur mobilen Navigation, sondern zum ultimativen kleinen Reiseführer.
Das iPhone – wichtiger Begleiter für Fußgänger und Fahrradfahrer
Das iPhone avanciert zum mobilen Werkzeug für nahezu alle Zwecke, und führt einen ohne große Umwege durch Stadt und Land. Ob Routenplanung vorab, die Navigation via GPS auf Bedarf, oder auch die gezielte Informationsbereitstellung zu Orten, Einrichtungen und Co. – wer vollumfänglich informiert und unterstützt werden möchte, der finden in seinem iPhone dank zahlreicher leistungsstarker Apps einen zuverlässigen und handlichen Begleiter, der es vermag das tägliche Leben mit all seinen Gegebenheiten zu unterstützen und zu meistern.