Diese Kreuzfahrtschiffe gehen ab 2020 auf Fahrt

Disney Cruise Line steuert 2020 wieder Griechenland an

München – Nach fünf Jahren Pause bietet die Disney Cruise Line im Sommer 2020 wieder Kreuzfahrten nach Griechenland an. Die neun- oder zwölftägigen Reisen der «Disney Magic» starten jeweils in Rom und sind bereits buchbar. Das Schiff steuert unter anderem die Inseln Mykonos, Santorin und Kreta an und legt – je nach Tour – auch im italienischen Messina oder kroatischen Dubrovnik an. Bei anderen europäischen Touren gibt es für die «Disney Magic» fünf neue Anlaufhäfen: Gdynia in Polen, Nordfjordeid in Norwegen, Plymouth in England und Zeebrugge in Belgien.

Royal Caribbean lässt weiteres Kreuzfahrtschiff bauen

Royal Caribbean hat ein sechstes Kreuzfahrtschiff der Oasis-Klasse bestellt. Das Schiff wird von der französischen Werft Chantiers de l’Atlantique in St. Nazaire gebaut und soll im Herbst 2023 fertiggestellt werden, teilt die Reederei mit. Die «Symphony of the Seas», das vierte Oasis-Schiff, wurde 2018 in Dienst gestellt. Das fünfte Oasis-Schiff soll 2021 ausgeliefert werden. Die Schiffe der Oasis-Klasse sind die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt.

Neues Hurtigruten-Schiff «Fridtjof Nansen» 2020 neunmal ab Hamburg

Das neue Hurtigruten-Schiff «Fridtjof Nansen» fährt 2020 neunmal ab Hamburg. Von April bis Juni sind sechs Abfahrten für die Postschiffroute entlang der norwegischen Küste geplant. Daneben stehen im Juni und September jeweils eine Reise nach Island und im Herbst eine Fahrt entlang der europäischen Atlantikküste im neuen Katalog, teilte die Reederei mit. Das neue Expeditionskreuzfahrtschiff «Fridtjof Nansen» wird 2020 in Dienst gestellt. Das Schwesterschiff «Roald Amundsen» startet 2019.

Hurtigruten modernisiert «MS Finnmarken»

Die norwegische Reederei Hurtigruten modernisiert die «MS Finnmarken». Das Schiff bekommt einen neuen Wellnessbereich, zudem wird der Außenpoolbereich ausgebaut. Außerdem werden Kabinen und Suiten unter anderem mit skandinavischen Hölzern und Granit neu gestaltet, wie das Unternehmen mitteilt. Aufgrund von strengeren Umweltauflagen der norwegischen Regierung soll die «MS Finnmarken» darüber hinaus emissionsärmere Motoren erhalten.


(dpa/tmn)

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