Eine kleine, faszinierende Sammlung zeigt online, wie sich Zeichner in den 50ern und 60ern des vergangenen Jahrhunderts die Zukunft vorstellten.
Darunter befinden sich auch Visionen vom Reisen in einer hochtechnologisierten Welt. Ernst Theodor Lässig imaginierte eine Reise zum Mond, Kurt Röschl illustrierte Jules Vernes‘ Klassiker „20.000 Meilen unter den Meeren“, und Eberhard Binder-Staßfurt stellte sich in detaillierten Plänen „Unsere Welt von morgen“ vor.
Dass es dann doch (noch?) nicht so gekommen ist, wie sie zeichneten, lag bestimmt nicht an einem Mangel an Visionen.
Was hätten diese Futuristen wohl gedacht, wenn sie gewusst hätten, dass wir uns immer noch auf Linienflüge verlassen müssen, auf Benzinmotoren und langweilige Zugfahrten? Wenigstens gibt es bald den Transrapid in München …