Nicht erst seit Dan Browns Romanen wirkt Roms historisch mystische Atmosphäre anziehend auf tausende von Besuchern jedes Jahr. Die Heimat des Vatikan bietet die wohl größte Fülle an Sehenswürdigkeiten aller kirchlichen Metropolen, ausgenommen vielleicht Jerusalem.
Zu den bekanntesten Bauwerken der Stadt gehören natürlich das Colosseum, als erstes großes Amphitheater der Geschichte, das Pantheon, der Petersdom (die Basilica San Pietro), das Forum Romanum oder der Palatin. Um Rom und seiner fulminanten Geschichte gerecht zu werden muss daher auch zeit investiert werden, denn für einen Wochenendtrip ist diese Stadt wahrlich nicht geeignet.Ein Kurzurlaub in der heiligen Stadt ist nicht billig, die Preise für Unterkunft und Verpflegung sind vergleichsweise hoch, wenn man jedoch einige Tipps kennt, kann man auch für wenig Geld viel erleben. Es bietet sich beispielsweise an, eine Unterkunft außerhalb des touristischen Kerns zu suchen, dabei hat es sich bewährt schon beim planen der Reise im Internet nach günstigen, privaten Pensionen zu suchen, um dann nicht erst vor Ort auf teurere Hotels zurückgreifen zu müssen.Auch der öffentliche Nahverkehr ist im Vegleich zum deutschen Netz günstig, so kostet ein Drei-Tages-Ticket lediglich elf Euro. Selbst die Anreise muss nicht immer teuer sein, Germanwings fliegt schon für unter 100 Euro in die italienische Hauptstadt. Vor Ort hält man sich dann am besten an die Einheimischen, diese werden nicht in den teureren Touristengegenden einkaufen, sondern sie in kleine abgelegene Gegenden führen, in denen man echte italienische Küche für kleines Geld bekommt. Eine frisch gebackene Pizza nach traditionellem Rezept bekommt man hier schon für 1,50 Euro und natürlich wird jeder Pizzabäcker ihnen auf schlechtem Englisch weismachen wollen, dass er die beste Pizza des Landes backe. In Rom lässt man sich am besten einfach treiben und reizt das Metro-Netz aus, um dann eigene kleine Lädchen zu entdecken und die Stadt kennenzulernen.
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