Die Pyramiden von Gizeh lassen uns in eine längst vergangene Zeit eintauchen, erzählen Geschichten von Pharaonen und ägyptischen Herrschern. Schon die Erbauung der Pyramiden scheint ein Mysterium und gibt uns auch heutzutage noch Rätsel auf.
Die Pyramiden von Gizeh zählen zu den ältesten Bauwerken der Menschheit und sind das einzige erhaltene Weltwunder der Antike. Entstanden um 2600 vor Christus sind sie eines der ersten und einzigen erhaltenen Zeugnisse frühmenschlicher Baukunst. Sie stellen eine architektonische Meisterleistung dar, wurden sie doch ohne die Hilfe beräderter Fahrzeuge oder ähnlicher Maschinen errichtet. Die wahrscheinlich einzigen Messgeräte, die man in Ägypten zu dieser Zeit kannte, waren Seil und Stock.
Die Pyramiden von Gizeh: Eine architektonische Meisterleistung
Die größte der 4 Pyramiden von Gizeh ist die Cheops Pyramide, benannt nach dem ägyptischen Herrscher, der ihren Bau veranlasste. Sie war ursprünglich knapp 150 Meter hoch und wurde aus etwa 3 Millionen Steinblöcken errichtet. Nicht nur ihre symmetrische Form, sondern auch ihre exakte Ausrichtung versetzen Architekten und Baumeister noch heute in Erstaunen. Die Cheops Pyramide ist die einzige ägyptische Pyramide die fast exakt genau genordet ist. Die Ägypter waren schon damals Meister der Astronomie. So kann man davon ausgehen, dass die Pyramide am Nachthimmel ausgerichtet worden ist.
Der Bau
Gebaut wurde vermutlich während des Nilhochwassers, weil zu dieser Zeit nicht geerntet und angebaut werden konnten. Untersuchungen ergaben, dass die riesigen Steinblöcke vermutlich mit einer Art Schlitten in Teams von sechs bis acht Männern über bewässerte Holzbalken gezogen worden sind. Etwa 3500 Männer waren zur gleichen Zeit bei der Arbeit. Weitere 20.000 Männer versorgten die Baustelle mit Baumaterial und Lebensmitteln.
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