Ein Rüdesheimer Kaffee ist vor allem – aber natürlich nicht ausschließlich – in der kalten Jahreszeit genau das Richtige, um sich auf geschmackvolle Art und Weise aufzuwärmen.
Brrrrr, ist das kalt draußen . . .
Viel zu kalt für mich!
Um mich bei dieser Kälte auf aromatische Weise wieder aufzuwärmen, darf bei mir derzeit ruhig mal das eine oder andere heiße Kaffeegetränk den Platz der sonst so gerne genossenen kalten Cocktails einnehmen – wie zum Beispiel der ganz spezielle Rüdesheimer Kaffee.
Der Rüdesheimer Kaffee wurde 1957 von Horst Adam für Asbach entwickelt und sollte vorzugsweise in einer originalen Rüdesheimer Kaffeetasse zubereitet und serviert werden.
Für eine Portion Rüdesheimer Kaffee benötigt man die folgenden Zutaten:
– 20 cl schwarzer Kaffee
– 4 cl Asbach Uralt
– 3 Stückchen Würfelzucker
– Schlagsahne (mit Vanillezucker gesüßt)
– Schokoraspeln
Außerdem braucht man an Equipment:
– 1 langes Streichholz
– 1 langen Kaffeelöffel
Die Zubereitung des Rüdesheimer Kaffees geht dann so:
Eine (feuerfeste) Tasse vorwärmen und Asbach Uralt im Wasserbad erhitzen. Dann: Die Zuckerstücke in die Tasse füllen, den Asbach hinzugeben, diesen mit dem langen Streichholz – vorsichtig! – anzünden, ihn ca. eine Minute brennen lassen und dabei mit einem langen Löffel so lange – ebenso vorsichtig! – umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann den frisch gebrühten, heißen Kaffee hinzugeben, Schlagsahne on top geben und ein paar Schokoraspeln darüber streuen – fertig ist der Rüdesheimer Kaffee.