Den Big Apple bestaunen – New Yorker Impressionen

Wo die Bezeichnung „The Big Apple“ ihren Ursprung hat lässt sich dieser Tage nicht mehr genau nachvollziehen. Die Jazz-Szene verlieh dem Stadtteil Harlem diesen Spitzname, andere Quellen wiederum sprechen ihn den kapitalintensiven früheren Pferderennbahnen zu. Fakt ist, dass das Synonym für die Millionenmetropole auf der ganzen Welt gebräuchlich ist. Die Sehenswürdigkeiten, die Besucher auf einer Gruppenreise in New York erwarten sind indes nicht weniger populär. In jedem Winkel des Erdballs kennt man die Freiheitsstatue, den Time Square, das Rockefeller Center und den Broadway.

Neben berühmten Bauten vereint die City, die niemals schläft auch zahlreiche Museen auf sich. Das Guggenheim Museum an der Upper East Side verzaubert mit modernen Kunstwerken und mit dem American Museum of Natural History empfängt eine der renommiertesten Naturkundesammlungen die Reisenden. Nach einem spannenden Exkurs durch die Ausstellungsräume entspannt man im nahegelegenen Central Park. Die Grüne Lunge der Stadt döst inmitten der Wolkenkratzer von Manhattan. Gleichsam einer Oase, lädt die Anlage zu ausgedehnten Spaziergängen und einem Picknick ein.

Einen Stadtrundgang der besonderen Art erlebt man bei Gruppenreisen durch New York auf dem High Line Park. Die ehemalige Bahntrasse wurde für Industrietransporte benutzt. Die Züge sollten unabhängig vom allgegenwärtigen Verkehrschaos agieren können. Nach der Stilllegung entfernte man die Schienen, um das Gelände an passionierte Heimgärtner zu übergeben. Viele Stadtbewohner pflanzen dort oben Obst und Gemüse an oder züchten duftende Blumen. Der High Line Park ist mittels mehrerer Treppenaufgänge zu erreichen und kostenlos.

Unmittelbar an der markanten Brooklyn Bridge liegt das „River Café“. Das exklusive Lokal rangiert zwar in einer gehobenen Preiskategorie, rechtfertigt den Rechnungsbetrag aber mit raffinierten Köstlichkeiten und einem fantastischen Panorama. Die sogenannte „Sehnsuchtsbrücke“ schwingt sich direkt vor der Fensterfront über den East River und am anderen Ufer bäumt sich die Skyline Manhattans auf. Im Anschluss lohnt ein Verdauungsspaziergang auf dem Fußgängerweg der nächtlich erleuchteten Brücke.