Und wieder einmal reisen wir per Mausklick ins ferne Asien, um eine Millionenstadt zu besuchen. Diesmal entführe ich uns nach Busan.
Warung: Es kommt zur Einleitung ein fürchterlich schlechter Witz 😉 , ich kann´s mir trotzdem nicht verkneifen. Bei dem Namen ,,Busan“ musste ich beim ersten Mal hören ziemlich laut auflachen, als mir eine ziemlich befremdliche Assosiazion durch den Kopf schoss. Aber gut, Schluss mit lustig. Kommen wir zum Thema 🙂 .
Wir sind im fernen Südkorea, mitten in Asien. Busan ist die zweitgrößte Stadt Südkoreas und zudem in wirtschaftlicher Hinsicht sehr wichtig. Mit dem größten Hafen des Landes zentriert sie die flurierende Wirtschaft um sich herum als Knotenpunkt. Was sie natürlich unabdingbar vom wichtigsten Geschehen macht. Busan bedeutet übrigens jetzt nicht das, woran ich bei meinem Witz dachte 😉 , sondern eher ,,Kesselstadt“. Wieso, kann ich euch leider nicht sagen, denn besonders brodelnd ist es hier nicht. Ganz im Gegenteil. Die Stadt erscheint relativ friedlebend und fast sogar ein wenig harmoniebedürftig.
So gibt es hier zum Beispiel einen „International Day“ für die Ausländer, die hier in Busan leben, um sie mit den Koreanern zusammen zu bringen. Kultureller Austausch soll gefördert und iniziert werden. Außerdem die Beziehung zwischen den oftmals fremden Weltanschauungen bestärkt und verbessert werden. Klingt ziemlich gut, oder? Hier könnt ihr euch schon einmal über die koreanische Einreise informieren 😉 .
Geografisch liegt die Metropole am Japanischen Meer und in der Provinz Gyeongsangnam-do. Die Stadt beherbergt außerdem eine äußerst angesehene Universität, was den wirtschaftlichen Apsekt natürlich umso stärker fördert. Damit das auch so weiter geht, wird Bildung hier relativ hoch gehalten und die Studenten gut versorgt. Das Studentenviertel hat einiges zu bieten und kommt im architektonischen Karnevalskostüm daher. Auf jeden Fall sehenswert!
Außerdem sehenswert ist der Busan Tower, der euch 118m über die Stadt führt. Hier genießt ihr einen atemberaubenden Blick über den großen Hafen. Wem das allerdings nicht genug ist, der steigt einfach auf den Berg Geumjeorgsan, denn von seiner Spitze thronst du mit deinem Blick über die gesamte Stadt. Äußerst empfehlenswert. Danach entspannt ihr ein wenig im Einkaufsviertel Nampodong, wo ihr nach Herzenslust shoppen könnt und später kühlt ihr einfach am Haeundae-Strand ab.