Die Türkei ist berühmt für seine kulturelle Exotik. Auch Bursa ist eine typisch türkische, bunte Stadt.
Bursa ist eine königliche Stadt, so leitet sich ihr Name immerhin vom König Perussias ab. Außerdem ist sie die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der westlichen Türkei.
Sie liegt dem Uludag-Gebirge regelrecht zu Füßen, in dessen Nähe auch das Uludag-Winterzentrum angesiedelt ist. Hier gibt es jede winterliche Aktivität und Spezialität, die man sich nur vorstellen und wünschen kann. Auch, wenn viele Touristen wohl nicht deshalb in diese Stadt reisen dürften… 😉 .
Unter anderem nennt man Bursa auch die ,,Grüne Stadt“, weil es hier von gepflegten Grünanlagen, Bäumen und Parks nur so wimmelt. Zusätzlich liegt das Fundament der Stadt auf äußerst fruchtbarer Ebene, weshalb es hier auch nur so vor Pflänzlein sprießt. Übrigens ist sie nicht nur grün, sondern natürlich auch groß. Die viertgrößte Stadt der Türkei zählt ca. 1, 4 Millionen Einwohner.
Bursa ist berühmt für seine Thermalquellen im Stadtteil Cekirge, in denen man angeblich verborgene Heilkräfte finden soll. Wem das zu pathetisch ist, der sollte sich die Gotteshäuser der Stadt ansehen. Insbesondere die Orhan-Ghazi-Moschee ist ein Paradebeispiel für die religiöse Kunst, Architektur für sich allein sprechen zu lassen und perfekt in Szene zu setzen.
Und wer den geschichtlichen Aspekt nicht außer Acht lassen möchte, besucht das alte Dorf Cumalikizik, wo noch somanische Häuser stehen.
Insgesamt kann man sagen, dass Bursa recht bunt und vielfältig ist. Sehr spirituell und religiös angehaucht, ist sie eine eher stillere und in sich gekehrte Stadt, die aufruft, sich mehr auf sich selbst zu besinnen. Klingt recht abstrakt, ist jedoch eine Erfahrung und eine Reise wert.
Wer lieber weggeht, feiern und shoppen möchte, sollte sich nach Istanbul bewegen, wo die weltoffene Kultur und Gesellschaft viel mehr zelebriert und gelebt wird. Dieser recht melidiöser Artikel betont das vorherrschende, städtische Gefühl zudem.