Budapest entdecken – ein Stadtrundgang

Die ungarische Hauptstadt Budapest ist vor allen Dingen eines: ein Ort für echte Genießer. Wenn am Ende eines Urlaubs in Budapest Wünsche offen geblieben sind, muss es an Zeit gefehlt haben. Denn die Stadt bietet wirklich alles: Sehenswürdigkeiten, kulinarische Vielfalt und in Sachen Wellness einige der bekanntesten Bäder Europas.

Die Stadt selber erleben

Bei einer Besichtigung Budapests sollte man sich ruhig einfach mal durch die Straßen der Stadt treiben lassen. Denn es sind weniger die zentralen touristischen Anziehungspunkte wie etwa die Fischerbastei, die den besonderen Reiz von Budapest ausmachen, sondern das Gesamtensemble, das die abwechslungsreiche Geschichte der Stadt wie des Landes in architektonischer Form widerspiegelt. Viele der Bauten erinnern an die große Zeit der Doppelmonarchie von Österreich-Ungarn. Dazwischen finden sich aber auch immer wieder Zeugnisse aus der Zeit der türkischen Besetzung oder noch älteren Datums. Diese kulturelle Bandbreite spiegelt sich nicht zuletzt auch in der Gastronomie der Stadt wieder. Neben feurigen Paprikagerichten bietet sich vielfach außerdem die Gelegenheit zur Einkehr in ein historisches Kaffeehaus, in dem man sich unwillkürlich direkt nach Wien versetzt fühlt. Aus den gleichen Gründen lohnt ein Besuch der Markthallen. Für Gourmets im Verwandten- und Freundeskreis ist ungarische Gänseleberpastete ein schönes Mitbringsel von dort.

Geistige Anregung und körperliche Entspannung

Unter den Museen der Stadt ragen vor allem das Nationalmuseum sowie das Naturhistorische Museum heraus. Außerdem gibt es ein Opernhaus sowie mehrere Konzerthallen. Weiterhin finden in der Stadt regelmäßig große Veranstaltungen wie das Budapester Weinfest statt. Dieses öffnet alljährlich Anfang September seine Pforten. Gegen ein kleines Eintrittsgeld können dort die Weine Ungarns, wie beispielsweise der berühmte Tokayer, verkostet werden. Für Erholung sorgen dagegen Besuche in den weltbekannten Bädern der Stadt. Hier sind allen voran das Széchenyi- sowie das Gellert-Bad zu nennen. Außerdem haben aus der Zeit der türkischen Besetzung einige historische kleinere Badehäuser überlebt. Diese sind meist deutlich weniger touristisch geprägt und vermitteln daher einen echten Eindruck ungarischer Badekultur.

Eine Reise an die schöne blaue Donau

Neben dem reichhaltigen Kulturangebot, den Sehenswürdigkeiten sowie der Gastronomie kam ein wichtiger Aspekt von Budapest bisher zu kurz: die Donau. Der Stadt ist anzumerken, dass sie von diesem Fluss geprägt ist, welcher sie sowohl mit Wien als auch dem Schwarzen Meer verbindet. Die beste Möglichkeit für einen Einstieg in die Stadt bietet daher eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 2 längs des Donauufers.

 

Werbung