British Museum – Wunderwerk in Sachen Architektur und Kultur

Welches das bedeutendste kulturgeschichtliche Museum der Welt ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden, da es sich in diesem Punkt die Geister scheiden. Einige Experten jedoch behaupten, es sei das britische Museum, beziehungsweise das British Museum in London.

Die Entstehung des British Museum ist auf eine einzige Literatur- und Kunstsammlung zurückzuführen. Diese war ursprünglich Eigentum eines englischen Wissenschaftlers und Mediziners, namens Hans Sloane, der sie jedoch dem Staat stiftete. Im Jahre 1753 als jene Übereignung stattfand, wurde die Sammlung bereits mit dem Namen British Museum in Bloomsbury in England untergebracht. Damals jedoch waren die Räumlichkeiten noch schlicht und klein. Der Umzug in die heute zum Museum gehörenden Gebäude konnte im Jahr 1850 stattfinden.

Das Museumsgebäude ist eine Schöpfung von Robert Smirke und wurde 1848 eigens zum Zweck der Aufbewahrung der Museumssammlung errichtet. Es hat einen quadratischen Grundriss und verfügt heute zudem über einen beeindruckendenInnenhof, der mit einer Fläche von 7100 Quadratmetern, der größte überdachte öffentliche Platz Europas ist. Die Planung übernahm vor allem der britische Architekt Sir Norman Foster. Die Dachkonstruktion aus Stahl und Glas konnte im Jahre 2000 fertig gestellt werden.

Im Inneren des Gebäudes, in den großen Ausstellungsräumen und unten in den Magazinen, finden sich mehrere Millionen kulturgeschichtliche Sammelstücke, die aus verschiedenen Epochen und Ländern stammen. Zudem verfügt das imposante Museum über eine imposante Bibliothek. Sie ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk sondern verfügt außerdem über 350.000 Bücher. Der Lesesaal stammt noch aus dem Jahr 1857 und besitzt eine imposante Dachkonstruktion in Form einer Kuppel. Diese ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen bekannt und beliebt.

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