Alternativ-Unterkünfte auf Mallorca boomen. Die hierzulande als „Ballermann“ bekannte Strandpromenade begeistert zwar Feierlustige. Familien und Erholungsurlauber machen mittlerweile aber lieber einen großen Bogen darum. Gut, dass Mallorca für jeden Geschmack etwas bietet. Und wer einmal in einer Unterkunft abseits der Massen schlafen möchte, hat mit der Baleareninsel die richtige Wahl getroffen. Fünf Tipps für alternative Unterkünfte.
1. Finca mieten: Am Strand oder in den Bergen
Inmitten bergiger Landschaften und mit einem Pool mit Blick auf grüne Wälder und das Meer. Oder lieber gleich das kleine Anwesen mit nur wenigen Schritten zu verschlafenen Badebucht? Auf Mallorca ist alles möglich, was man sich erträumen kann. Das Angebot an mietbaren Fincas übersteigt das anderer Urlaubsziele bei Weitem. Und obwohl Mallorca in der Saison von Tausenden von Touristen heimgesucht wird, findet man sich oft ohne direkte Nachbarn wieder. Die meisten Unterkünfte sind zudem für mehrere Personen geeignet, sodass sich ein gemütlicher Urlaub mit Freunden anbietet: So kann man tagsüber am Strand relaxen oder in der vielfältigen Landschaft wandern und abends bei Sonnenuntergang den Tag auf der privaten Terrasse ausklingen lassen. Auf Fincas4you.com finden sich tolle Angebote.
2. Ferienwohnungen: Von preiswert bis exquisit
Wer mit weniger Personen reist oder auch etwa zentraler in den Städten wohnen möchte, für den bietet sich eine Ferienwohnung an. Die Apartments stehen den großen Finca-Vorbildern jedoch in nichts nach. Manche verfügen sogar über einen eigenen Pool, andere wiederum trennen nur ein paar Minuten Fußweg von Mallorcas Stränden. Je höher das Budget, desto besser die Lage und exquisiter die Ausstattung. Geschmackvoll abgestimmtes Interieur aus hochwertigen Sitzmöbeln und Dekorationen aus Glas und ein Balkon mit modernen Holzmöbeln – solche Ferienwohnungen sind heiß begehrt. Wer jedoch rechtzeitig bucht, kann sich das ein oder andere Angebot sichern.
3. Boutique Hotels: Entspannen in luxuriöser Atmosphäre
Vor zehn Jahren kannte man den Begriff Boutique-Hotel in Palma noch nicht. Mittlerweile sprießen sie wie Pilze aus dem Boden. Hierbei handelt es sich um kleine Hotels mit Charme und Charakter. Nicht verwechseln sollte man sie mit den Bed-and-Breakfast-Hotels. Boutique-Hotels sind weitaus luxuriöser. Gleichzeitig geht es entspannter zu, als in den großen Hotels. Trotzdem wahrt sich jeder Gast etwas Anonymität. Wer in Ruhe ausspannen möchte, ist hier richtig aufgehoben.
4. Backpacker Hostels: Andere Menschen schnell kennenlernen
Ganz anders geht es in den Hostels zu. Auch solche Unterkünfte gab es bis vor einigen Jahren von einigen Ausnahmen abgesehen nicht. Mittlerweile jedoch haben findige Jungunternehmer verstanden, dass auch Touristen mit kleinen Budgets an Mallorca interessiert sind. Gerade Rucksackreisende sind es gewohnt, nicht nur gut unterhalten zu werden, sondern überall eine gute Auswahl an Hostels vorzufinden. Schließlich schläft es sich hier günstiger und man kommt schnell mit anderen in Kontakt. Privatsphäre jedoch gibt es hier kaum: Geschlafen wird in Mehrbettzimmern, gekocht in Gemeinschaftsküchen.
5. Couchsurfing: Umsonst und authentisch
Eine kostenlose Alternative, auf Mallorca zu übernachten, ist das Couchsurfing. Mehr als 5000 Gastgeber bieten auf Mallorca einen Schlafplatz in ihrem Zuhause an. Bei dieser Übernachtungsart ist der Deal jedoch folgender: „Du schläfst bei mir umsonst und ich zeige dir Insidertipps. Dafür sollst du aber auch bereit sein, mit mir Zeit zu verbringen und Gedanken auszutauschen.“ Couchsurfing ist nichts für Schüchterne oder Luxusliebhaber, dafür eine tolle Alternative, um die Insel authentisch kennenzulernen.
Artikelbild: Thinkstock / 177776590 / iStock / Victor Pelaez
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