Vorbei sind die Zeiten, in denen man mit weiten Bermuda-Shorts im Hawaii-Dessin am Urlaubsstrand auflief: Der Beach-Mann des Jahres 2018 zeigt Figur. Dabei ist klar: Wer viel trainiert hat, ist im Vorteil.
Angesagt: Die Farbe blau
Bei der Bademode für den Herrn gibt es diesem Sommer einen klaren Trend: Blau in all seinen Facetten und Schattierungen: Die Farbe macht sich zu gebräunter Haut ebenso gut wie zum Meer. Vorzugsweise werden die blauen Shorts und Badehosen in Uni getragen, wobei zurückhaltende Dessins oder Brandings in Weiß durchaus erlaubt sind. Wenn sie schon gemustert sein sollen, dann sind abstrakte, großflächige Quadrat- oder Streifendessins das Gebot der Stunde. Bei den Beinlängen geht alles: Von ultrakurz bis knapp über dem Knie ist alles en vogue. Shorts mit verschiedenen Beinlängen vom Hersteller Babista gibt es hier.
Anleihen beim Leistungssport
Bei den Schnitten selbst wird es knapper: Bei kurzen Slip-Badehosen, wie sie etwa Turmspringer tragen, sowieso – aber auch bei längeren Shorts mit Ziehbündchen oder Gummizug wird weniger Stoff verwandt, auch sie sitzen in dieser Saison enger. Besonders hip sind in diesem Sommer Trunks: kastenförmig geschnitten, verbreiten die enganliegenden Boxershorts authentischen Siebzigerjahre-Charme mit Hipster-Garantie. Überhaupt machen sich bei der Herrenbademode subtile Retro-Zitate bemerkbar: durch weiße Ziernähte auf dunklen Farbtönen etwa, oder durch Ziehbänder zum Schnüren, die sich farblich von der Badehose absetzen.
Moderne Stoffe für den Strand
Bei den Stoffen selbst macht sich Hightech breit: Sie sind oft dehnbar, atmungsaktiv, lassen die Sonnenstrahlen durch und trocknen extrem schnell. Nach wie vor sind bei den Shorts oft praktische Taschen an den Seiten vorhanden, ebenso wie ein Innenslip. Einige Seiten- und Innentaschen besitzen eine praktische Kleinigkeit, die am Urlaubsstrand nicht zu unterschätzen ist: Entweder ein Reiß- oder Klettverschluss. Die Verschlüsse sind dann besonders nützlich, wenn der Hotelschlüssel oder das Kleingeld nicht unbeaufsichtigt am Strand zurückbleiben sollen. So kann der Sprung ins kühle Nass unbesorgt stattfinden – auf Mallorca und Rügen ebenso wie in Rio!
Bildquelle: Pixabay, 3098949, khs90319
Werbung