Wer nach Aruba reist, dem begegnet ein Stückchen Holland mitten in der Karibik. Neben wunderschönen Stränden hat die Antilleninsel auch eine Menge faszinierender Architektur sowie eine sehenswerte Flora und Fauna zu bieten.
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Keine Lust auf das kühle Wetter in der Heimat? Dann könnte ein Trip in die Karibik genau das Richtige sein, um dem Grau zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen. Wer es klein, fein und außergewöhnlich mag, sollte sich die Insel Aruba mal etwas genauer ansehen.
Aruba: Westlichste Insel der Kleinen Antillen
Bei Aruba handelt es sich um das westlichste Eiland der Kleinen Antillen und gleichzeitig auch um die kleinste der „ABC“-Inseln (zu denen neben Aruba auch noch Bonaire und Curaçao gehören). Im Jahre 1499 wurde Aruba von den Spaniern entdeckt. Seit 1636 ist die Insel Teil des Königreichs der Niederlande. Wenig holländisch sieht es aber in Sachen Wetter aus: Auf Aruba herrscht das ganze Jahr über ein sehr trockenes und warmes Klima mit Durchschnittstemperaturen von etwa 27°C.
Ein Stückchen Holland mitten in der Karibik
Auf Aruba kann man im türkisfarbenen Meer baden, tauchen, windsurfen oder an den weißen Sandstränden einfach die Sonne genießen. Während Taucher die Möglichkeit haben, sich Schiffswracks näher anzusehen, warten auf Surfer eine Menge steiler Wellen. Keine Lust auf viel Trubel? Dann könnte ein Abstecher an den Baby Beach in Seroe Colorado die richtige Wahl sein, um das karibische Flair in aller Ruhe genießen zu können.
Steht der Sinn eher nach einem Abstecher in die Natur? Auch diesbezüglich hat Aruba viel zu bieten, beispielsweise die unübersehbaren Divi-Divi-Bäume, die zugleich auch das Wahrzeichen der Insel sind. Wer noch mehr Flora zu sehen bekommen möchte, erhält dazu z.B. im Nationalpark Arikok die Gelegenheit. Einblicke in die Tierwelt von Aruba bietet hingegen unter anderem ein Besuch des Esel-Schutzgebiets.
Genug Strand und Natur erlebt? Dann könnte ein Ausflug in die Stadtzentren der Karibik-Insel interessant sein. In Arubas Hauptstadt Oranjestad erwartet den Besucher beispielsweise haufenweise Holland-Charme. Dieser schlägt sich nicht nur in der Architektur, sondern auch in Sehenswürdigkeiten wie dem Fort Zoutman, dem Willem III. Turm oder dem Schoonerhafen nieder – ein komfortables Besichtigen der wichtigsten Bauwerke macht in Zukunft die Nutzung einer im Bau befindlichen Straßenbahnlinie möglich. Wer gerne shoppen geht, sollte außerdem die Wilhelminastraat besuchen. Das ist aber noch längst nicht alles, was das Karibik-Eiland Aruba zu bieten hat. Weitere Informationen über die Antilleninsel bietet die offizielle Website (die auch eine deutsche Sprachfassung bietet).