Ein Campingurlaub stellt eine günstige Form der Freizeitgestaltung für Menschen von jung bis alt dar – ob die ganzen Ferien oder auch nur ein (verlängertes) Wochenende. Er kann außerdem den Zusammenhalt bei Gruppen/Teams stärken. Daher ist der unkonventionelle Trip in die „Wildnis“ mit Zelt, Grill und Schlafsack für Familien geeignet, aber auch beispielsweise für eine Gruppe von Freunden. Doch ein Campingurlaub muss gut vorbereitet werden, damit er auch Spaß macht!
Die Wahl des richtigen Zelts – eine wichtige Entscheidung
Beim Kauf und Aufbau des Zelts sind folgende Punkte zu beachten:
- – Die Unterkunft sollte immer um „eine Person größer“ sein – besteht die Familie also beispielsweise aus drei Mitgliedern, sollte man unbedingt ein Vier-Mann-Zelt kaufen, damit genug Platz für die Ausrüstung bleibt.
- – Das Zelt sollte unbedingt über einen ausreichenden Schutz vor (Regen-)Wasser verfügen. Die Wassersäule gibt die Menge an Wasser an, die auf einer Fläche „stehen“ kann, ohne das Wasser durchdringt. Je höher die Zahl, desto besser die Dichtigkeit. Achten Sie beim Zeltdach auf mindestens 3.000 mm oder besser 5000 mm. Beim Zeltboden sollten es schon 10.000 mm sein.
- – Wer Gartenstühle – am besten aus Kunststoff oder Alu, weil leicht zu transportieren – mitnehmen möchte, der sollte eine Campingunterkunft mit Vorzelt kaufen. Passende Stühle und anderes praktisches Material finden Sie beispielsweise bei www.jawoll.de.
- – Ideal ist ein Zelt-Probeaufbau zu Hause, im Zuge dessen man das Überdach auch gleich imprägniert und sämtliche Teile so übersichtlich verpackt, dass man das Zelt im Urlaub ohne Probleme innerhalb kurzer Zeit aufstellen kann.
Ausstattung – Notwendiges, Nützliches und Luxus
Für die angenehme Nachtruhe wählt man einen Schlafsack, der bei jedem Wetter warm hält, auch wenn die Temperaturen sinken. Auch eine feuchtigkeitsabweisende Isomatte gehört dazu, auf unebenem Grund mit Wurzeln und Steinen ist eine Luftmatratze allerdings bequemer. Zur Isolierung bei kühlerer Witterung kann die Isomatte unter die Luftmatratze gelegt werden.
Absolut unerlässlich bei einer Übernachtung in der „Wildnis“ ist eine Taschenlampe samt Ersatzbatterien oder eine Dynamotaschenlampe. Auch praktisch: eine Stirnlampe, weil man beide Hände frei hat.
Wenn man sich richtig auf das Abenteuer einlässt, wird auch in der Natur gekocht und gegessen. Dafür sind ein Grill, Holzkohle, Anzünder, Campingkocher, Kunststoffgeschirr und -besteck vonnöten, ebenso wie eine Ausrüstung, mit der die Utensilien gesäubert werden können. Achten Sie bei der Wahl des Platzes darauf, ob Sie überhaupt grillen dürfen.
Der Campingurlaub als gut geplante Auszeit vom Alltag
Ein Campingurlaub ist eine gute Möglichkeit, mit der Familie oder Freunden inmitten der freien Natur ein kleines Abenteuer zu erleben. Allerdings will so ein Trip in die „Wildnis“ gut vorbereitet sein, damit man nicht vor Ort feststellt, dass das Zelt zu klein, der Boden zu hart und die Batterien der Taschenlampe leer sind. Es lohnt sich also, vor dem Urlaub eine Checkliste zu machen und zu kontrollieren, ob man an alles gedacht hat. Auch ein Probeaufbau des Zelts, vor allem dann, wenn dieses neu ist oder lange nicht verwendet wurde, kann nicht schaden.
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