London – eine Weltstadt mit Flair

Wenn man die Menschen auf der Straße nach Weltstädten fragt, fallen garantiert immer zwei Namen – New York und London. Kein Wunder, mit etwas mehr als 7,5 Millionen Einwohnern und unzähligen imposanten Bauwerken gehört die britische Hauptstadt zu den faszinierendsten Metropolen dieser Erde und zu den beliebtesten Zielen bei Städtereisen.

Die Siedlung am Ufer der Themse ist vermutlich römischen Ursprungs. Die Stadt Londinium erlangte schon im 2. Jahrhundert den Status als Hauptstadt Britaniens. Während des frühen Mittelalters unter der Eroberung der Angeln und Sachsen verlor London etwas an Bedeutung, die sie aber unter der normannischen Herrschaft recht schnell wiedererlangte. Das traurigste Kapitel London schrieb das 17. Jahrhunderte, als die mit 700.000 Einwohnern größte Stadt des Mittelalters zunächst von der Pest 1665/66 mit 70.000 Toten und der Große Brand von 1666 mit 13.000 zerstörten Häusern heimgesucht wurde. Am 18. Jahrhundert begann der Aufstieg zur Millionenmetropole, die mit acht Millionen Einwohnern 1960 seinen Höhepunkt fand.

Aber die Attraktivität London ergibt sich aus den faszinierenden Bauwerken und Sehenswürdigkeiten wie die Tower Bridge, Buckingham Palace, Kensington Palace, Saint Paul’s Cathedral und Westminster Abbey. Hinzu kommen wunderschöne Parks, kilometerlange Einkaufsstraßen, gigantische Fußballstadien und schier endloser Verkehr.

Zudem erscheint London immer als multikulturelle Gesellschaft. Ähnlich wie New York scheint die gesamte Welt ihre Vertreter in die britische Hauptstadt entsandt zu haben. Die Straßen sind derart belebt, dass die Zeit als etwas unfassbar Wertvolles erscheint. Einen großen Einfluss auf die Stimmung der in der Öffentlichkeit haben die Medien und das Königshaus. Beides in Kombination sind eine tödliche Mischung, die das öffentliche Leben in London ständig in Atem halten.

Die genauen Details zu London würden ganze Buchbände füllen, aber wir wollen in gezielten Abschnitten einen Blick darauf werfen.

[Gallery=13]

1 comment