Gerade wenn man nur ein paar Tage freinehmen kann, ist eine Städtereise eine gute Idee, um schnell auf andere Gedanken zu kommen. Besonders leicht fällt dies bei Städten, die neben Sehenswürdigkeiten, Kultur und Events auch in Sachen Genuss und Wellness viel zu bieten haben. Neben den Köstlichkeiten der ungarischen Küche sind es vor allem die vielen Heilquellen, die Budapest in dieser Hinsicht zu einem besonders attraktiven Ziel machen.
Die Stadt auf eigene Faust erkunden
Wer sich einen ersten Überblick über die Stadt verschaffen möchte, sollte in Budapest mit einer Besichtigung der Fischerbastei beginnen. Von dort aus genießt man eine fantastische Aussicht über die gesamte Innenstadt sowie die Donau. Von dort aus sind es außerdem nur ein paar Schritte bis zur Matthiaskirche. Besonders reizvoll ist außerdem das unterhalb des Burgviertels befindliche Höhlensystem, in welchem die Bevölkerung Budas in früheren Jahrhunderten in Kriegszeiten Schutz suchte. Entstanden sind diese natürlichen Höhlen durch das Thermalwasser, das noch heute die vielen bekannten Bäder der Stadt speist. Die Sehenswürdigkeiten längs des Donauufers auf der Pester Seite des Flusses können am einfachsten durch eine zwanzigminütige Fahrt mit der Straßenbahnlinie 2 besichtigt werden. Allerdings lohnt auch eine Führung durch das nicht nur von außen beeindruckende Parlamentsgebäude Ungarns.
Stadturlaub mit Wohlfühlchsarakter
Neben den vielen historischen Gebäuden der Stadt gibt es allerdings auch eine Reihe anderer Orte, die einen Besuch wert sind. Hier sind nicht zuletzt die Kaffeehäuser von Budapest zu nennen. Ihnen ist anzumerken, dass die Stadt lange Zeit ein wichtiger Bestandteil der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie war. Vom Flair der Cafés her fühlt man sich in Budapest vielfach nach Wien versetzt. Auch die ungarische Küche ist saufgrund ihrer vielfältigen kulturellen Einflüsse den einen oder anderen Restaurantbesuch wert. Vor allem aber die berühmten Bäder der Stadt sind es, welche man bei einem Aufenthalt in Budapest keinesfalls versäumen sollte. Hier sind neben dem Gellert- sowie dem Széchenyi-Bad vor allem die historischen Badehäuser aus der Zeit der türkischen Besetzung zu nennen.
Ein schönes Ziel zu jeder Jahreszeit
Die beste Jahreszeit, um nach Budapest zu reisen, lässt sich nicht festlegen, da die Stadt im Sommer wie im Winter viel zu bieten hat. Eine Besonderheit im Jahreskreislauf bildet allerdings das alljährlich Anfang Oktober stattfindende Weinfestival. Für ein kleines Eintrittsgeld erhält man dort Einblick in die Welt des Tokayers und der anderen großen Weine Ungarns.
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