Die Inseln Griechenlands sind traumhafte Urlaubsziele und viele von ihnen können bis heute nur mit dem Boot erreicht werden. Die Insel Rhodos bietet neben vielen Sehenswürdigkeiten und schöner Landschaft auch besondere klimatische Bedingungen.
Die Insel Rhodos ist auf jeden Fall mehr als eine Reise wert. Einst war sie Standort eines der sieben Weltwunder der Antike, nämlich des sogenannten Koloss von Rhodos, eine gigantische Statue des Gottes Helios, die aber nur wenige Jahrzehnte nach ihrer Errichtung bei einem Erdbeben zerstört wurde. Heute erinnern im Hafen von Rhodos-Stadt, wo einst die Sockel standen die Statuen eines Hirsches (Wappenzeichen von Rhodos) und einer Hirschkuh an das Weltwunder.
Das Klima und die Landschaft auf Rhodos
Die geographische Lage der Insel bewirkt es, dass die Westküste der Insel häufig starken Wind hat, was besonders in den heißen Sommermonaten eine angenehme Abkühlung bewirkt. Die Region ist deshalb auch bei Wassersportlern, wie zum Beispiel Surfern beliebt.
Den Großteil des Jahres ist mit Sonne zu rechnen und Regen ist von Mai bis September praktisch ausgeschlossen.
Die Insel hat zur Mitte hin eine sehr gebirgige Landschaft, die zum Wandern einlädt. Die Küste bietet lange Sand- und auch viele Kiesstrände.
Sehenswürdigkeiten auf Rhodos
Viel Zeit sollte man sich schon für Rhodos Stadt nehmen, denn diese bietet vor allem eine schöne Altstadt, in der die Geschichte greifbar wird. Denn sowohl die Zeit der türkischen Besatzung wie auch die des Johanniterordens haben hier ihre Spuren hinterlassen. Ein besonders schöner Spaziergang bietet sich, wenn man auf den alten Stadtmauern entlanggeht. Besonders sehenswert ist auch der alte Großmeisterpalast.
Des Weiteren wartet die Mittelmeerinsel auch noch mit Burg, Kloster und sonstigen alten Festungsanlagen auf.
Über dem wunderschönen Ort Lindos befindet sich die alte Akropolis, die man auf einem Pfad zu Fuß erklimmen kann. Angeboten werden für den Auf- und Abstieg aber auch die sogenannten Eseltaxis.
Wer es etwas ruhiger möchte, der sollte den Ort Faliraki besser meiden, denn er ist einer der am höchsten frequentierten Touristengebiete, wo wahrlich „der Bär steppt“, man aber auch ein breites kulturelles Angebot findet. Ruhe und Natur gibt es hingegen im Tal der Schmetterlinge, wo die farbenprächtigen Tiere in Scharen zu finden sind. Rhodos hat zudem die größte Straußenfarm Griechenlands, an die ein Tierpark angeschlossen ist. Wer möchte, kann dort dann auch entsprechende kulinarische Spezialitäten genießen.
Von der Nordwestküste sind es nur etwa 17,5 Kilometer bis zur türkischen Küste und zur Stadt Marmaris, weshalb sich hier neben anderen Reisetipps für Touristen ein Tagesausflug per Boot anbietet.
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