Das Outback ist typisch Australien und doch wieder nicht. Fernab der Zivilisation erlebt man hier das Land in seiner ganzen Ursprünglichkeit und gewinnt ein Bild, das vollkommen anders ist als das der australischen Großstädte.
Das Outback, die nicht von moderner Zivilisation berührten Gebiete Australiens, erstreckt sich über fast drei Viertel der gesamten Landfläche dieses Kontinents. Naturliebhaber finden hier also reichlich Gelegenheit, sich umzusehen und Neues zu entdecken. Zumal das Outback so klimatisch unterschiedliche Regionen wie die Wüsten West-Australiens, die Regenwälder von Queensland und die Graslandschaften in Zentral-Australien umfasst.
Outback: Australien in seiner Ursprünglichkeit erleben
Wer das australische Outback erkunden möchte, muss sich als erstes Gedanken darüber machen, WANN es WOHIN gehen soll. Auf der Südhalbkugel herrschen bekanntlich den unseren entgegengesetzte Jahreszeiten. Eine Tour durch die Steppen empfiehlt sich also eher dann, wenn bei uns Sommer herrscht – dann sind die Temperaturen in Australien sehr viel angenehmer. Aber Vorsicht: Nachts wird es dafür extrem kalt, also beim Zelten gut isolierte Schlafsäcke und sonstige Helferleins zum Warmhalten nicht vergessen!
Von alleinigen Trips durch das Outback ist zumindest unerfahrenen Wanderern abzuraten. Auch mit dem Auto sollte man sich nur durch diese Weiten bewegen, wenn man genau weiß, was man tut. Idealerweise sollten Sie sich einer Reisegruppe anschließen, dann sind Sie auch im Pannenfall niemals auf sich gestellt. Sollten Sie es trotzdem vorziehen, allein loszufahren, holen Sie im Vorfeld alle notwendigen Informationen ein. Sind die Routen, die ich ausgewählt habe, zu dieser Jahreszeit eigentlich gefahrlos passierbar? Ist mein Mietwagen für die Routen geeignet? Habe ich ausreichend Verpflegung und vor allem Wasser dabei? Bin ich für eine Panne oder einen Notfall gerüstet?
Holen Sie sich Reisetipps und lassen Sie sich Ihre Fragen von einem kundigen Reiseveranstalter beantworten.
Kanufahren im Northern Territory, Übernachten auf einer der hiesigen Farmen oder ein Rundflug über die beeindruckenden Gesteinsformationen im Purnululu Nationalpark – das australische Outback hat jede Menge Abenteuer zu bieten. Der berühmte Ayers Rock, der offiziell übrigens Uluru heißt, ist da nur eines von vielen Highlights. Wer das Land in seiner ganzen Ursprünglichkeit erkunden möchte, wird bei mehr als nur einer Gelegenheit ins Staunen geraten.
Werbung
4 comments