Es ist eine der schlimmsten Katastrophen der letzten Jahre und wird „Jahrhundertbeben“ genannt. Die Karibik – ein Pulverfass?
Haiti. Wer von uns war schon einmal auf der Insel, hat sich die Sonne auf den Bauch brutzeln lassen, im türkisfarbenen Meer getaucht und an pulvernen Sandstränden Muscheln gesammelt? Wer hat schon in einem der dicken Hotels gesessen, Hummer gefrühstückt und die Prise Salz auf den Lippen geschmeckt, die vom Ozean herüber geweht wurde? Haiti ist ein Traumziel vieler Reisender. Inmitten der Karibik wird der Traum der herrlichen Südsee Wirklichkeit.
Doch jetzt das: Ein schweres Erdbeben hat die Insel zum Einstürzen gebracht. Menschen werden vermisst, Hunderttausende sind ums Leben gekommen. Die ganze Welt ist tief schockiert und selbst Obama lässt keine Mittel und Wege offen, humanistische Handlungen zu ergreifen. Experten haben schon davor gewarnt, denn unter der Karibik schieben sich die Kontinentalplatten über- und aufeinander und so ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es soweit kommt.
Das Erdbeben ist das schlimmste des ganzen letzten Jahrhunderts. Doch nicht nur auf Haiti gab es Erschütterungen, auch auf vielen anderen Teilen der Welt ruckelt und zuckelt es die letzte Zeit heftiger. Weshalb ich das in diesem Blog aufgreife? Ganz einfach: Haiti gilt als eines der Topreiseziele schlechthin. Anstatt diese Tatsache nur zu konsumieren, sollten wir den Menschen Achtung zollen und Mitgefühl an den Tag legen. Deshalb rufe ich hiermit auf, zu spenden! Das könntet ihr zum Beispiel hier. Jeder Cent zählt!